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Eine zweite Chance mit dem CEO nach der Scheidung

Eine zweite Chance mit dem CEO nach der Scheidung

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Inhalt

„Ich dachte, sie würden nach der Scheidung getrennte Wege gehen, er würde sein eigenes Leben führen und sie würde den Rest ihres Lebens in vollen Zügen genießen." Jedoch-- „Schatz, ich habe mich geirrt, kommst du zurück?" Der Mann, den sie einst zutiefst geliebt hatte, senkte demütig seinen stolzen Kopf und flehte: „Bitte, komm zurück zu mir." „" Belinda stieß kühl die Blumen zurück, die der Mann ihr reichte, und antwortete gelassen: „Es ist zu spät."

Chapter 1 Es gibt nichts, woran man sich festhalten kann

„Tut mir leid, Frau Nelson, Sie konnten das Baby nicht behalten", sagte die Ärztin sanft zu der Frau vor ihr.

Belinda Nelson saß in der Arztpraxis, den Blick auf den Telefonbildschirm gerichtet, während sie die schlimme Nachricht verarbeitete und geistesabwesend durch ihren Newsfeed scrollte.

Auf dem Bildschirm war das Bild eines Mannes und einer Frau zu sehen, die nebeneinander den Flughafen verließen.

Die Frau, die als Cathy Miller identifiziert wurde, war ein aufstrebender Star im Showbusiness und war vor kurzem von einem dreijährigen Bildungsaufenthalt im Ausland zurückgekehrt.

Begleitet wurde sie von Kristopher Cox, CEO der führenden Cox Group in Nawrin.

Was die Öffentlichkeit nicht wusste: Kristopher war auch Belindas Ehemann und der Vater ihres ungeborenen Kindes.

In den Online-Kommentaren wurde das Paar als perfektes Paar gefeiert, ohne zu berücksichtigen, dass Kristopher die letzten drei Jahre heimlich verheiratet war.

Schweren Herzens sperrte Belinda ihr Telefon und sah den Arzt an. „Also, das Baby … es hat nicht überlebt?"

Die Ärztin schüttelte mit deutlichem Mitgefühl im Gesicht den Kopf. „Frau Nelson, aufgrund Ihres unheilbaren Zustands war Ihr Körper schon seit geraumer Zeit nicht mehr in der Lage, den Fötus zu ernähren."

Sie schob Belinda die Mitteilung über den Schwangerschaftsabbruch über den Tisch zu. „Der Fötus ist jetzt tot. Um Ihre Gesundheit zu schützen, müssen wir die Abtreibung bald durchführen."

Belinda blickte wieder auf ihr Telefon und ein bitteres Lächeln umspielte ihre Lippen, als sie den Online-Chat über das Promi-Paar sah. „Bitte arrangieren Sie die Operation."

Sie hoffte mehr als alle anderen, ein Kind zu bekommen.

Trotz aller Bemühungen gelang es ihr nicht, die Schwangerschaft aufrechtzuerhalten.

Vielleicht ahnte das Kind, dass Kristopher nach Belindas Tod nicht nett zu ihm sein würde und entschied sich deshalb dagegen, auf die Welt zu kommen.

Das war in Ordnung. Sie konnte nun ohne Bedenken ihren Weg gehen.

Während Belinda auf dem Operationstisch lag, fragte der Arzt noch einmal, ob Familienmitglieder bei ihr seien. In diesem Moment hörte sie zufällig, wie die Krankenschwestern draußen redeten.

„Ich bin so eifersüchtig auf Cathy. Sie verschwindet für drei Jahre und als sie zurückkehrt, ist der CEO der Cox Group an ihrer Seite."

„Cathy war Kristophers erste Liebe. Sie zog für drei Jahre nach Übersee und er wartete die ganze Zeit treu. Kristophers Hingabe für sie ist bemerkenswert!"

„Aber haben Sie nicht die Gerüchte gehört, dass Kristopher verheiratet ist?"

„Reine Spekulation! Kristopher verehrt Cathy abgöttisch. Er könnte nie jemand anderen heiraten …"

Das Geschnatter der Krankenschwestern traf Belinda wie ein Dolchstoß ins Herz.

Sie schloss fest die Augen und murmelte: „Es ist zu laut."

Dann stürmte der Arzt durch die Tür und brüllte in den Flur.

Stille breitete sich im Raum aus.

Als der Arzt wieder hereinkam, blickte Belinda gelassen auf und wies ihn an: „Keine Narkose, bitte."

Sie war entschlossen, die Qualen zu ertragen, die dadurch verursacht wurden, dass ihr ihr Kind genommen wurde.

Sie sagte sich, dass sie das nach Jahren blinder Hingabe an Kristopher verdient hatte.

Die Tortur im Operationssaal dauerte nur eine halbe Stunde, doch die Schmerzen schienen endlos, ihr Körper war schweißgebadet, während ihre Bindung zu Kristopher und ihrem ungeborenen Kind schwand.

Als Belinda taumelnd aus dem Sprechzimmer kam, sah ihr Blick Kristopher in die Augen, sein Blick kochte vor Wut.

Er überbrückte rasch die Distanz, seine Hände legten sich um ihre Schultern, sein hübsches Gesicht war vor Wut verzerrt. „Belinda! Wie konnten Sie entscheiden, das Leben unseres Kindes zu beenden, ohne mir davon zu erzählen?"

Als sie den Kopf hob und der Schweiß ihre Sicht trübte, bemerkte Belinda hinter Kristopher eine Frau in einem weißen Kleid.

Es war Cathy.

Mit einem bitteren Lächeln murmelte Belinda: „Es scheint, ich habe die richtige Wahl getroffen."

Kristopher war nicht allein gekommen, um sie wegen der Abtreibung zur Rede zu stellen. Er hatte Cathy mitgebracht und sie Belindas schlimmsten Moment miterleben lassen, ohne sich darum zu kümmern, wie sehr ihr dieser Anblick wehtun würde.

Woran konnte sich Belinda noch klammern?

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