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Schrotflinten-Hochzeit: Verheiratet mit einem Undercover-Milliardär

Schrotflinten-Hochzeit: Verheiratet mit einem Undercover-Milliardär

5.0
358 Kapitel
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Inhalt

Rhonda war ein Liebesmädchen bis zum Fehler. Nachdem ihr langjähriger Freund seinen Job verloren hatte, störte es sie nicht, seine Rechnungen zu bezahlen. Sie stellte seine Bedürfnisse über ihre eigenen. Sie hätschelte ihn auch, damit er sich nicht depressiv fühlte. Und wie revanchierte er sich? Er betrog Rhonda mit ihrer Freundin! Rhonda war so zutiefst betrübt. Um ihren betrügenden Ex zu ärgern, nutzte sie die Gelegenheit, einen Mann zu heiraten, den sie nie getroffen hatte. Eliam - ihr Ehemann war ein traditioneller Mann. Er sagte ihr, dass er für alle Rechnungen zu Hause verantwortlich sein würde und sie keinen Finger rühren musste. Rhonda schnaubte ihn an und schloss daraus, dass er einer dieser Männer war, die gerne mit ihrer Fähigkeit prahlten. Sie dachte, ihr Eheleben würde die Hölle auf Erden sein. Im Gegenteil entpuppte sich Eliam als fürsorglicher, anhänglicher und verständnisvoller Ehemann. Er feuerte sie an, die Karriereleiter zu erklimmen. Darüber hinaus half er ihr im Haushalt und ließ ihr freie Hand beim Dekorieren ihres Zuhauses. Es dauerte nicht lange, bis sie begannen, sich wie ein Team aufeinander zu stützen. Eliam war ein Problemlöser. Er ließ Rhonda nie im Stich, wenn sie in der Klemme steckte. Auf den ersten Blick schien er wie ein gewöhnlicher Mann, also konnte Rhonda nicht umhin, ihn zu fragen, wie er so viele schwierige Dinge schaffen konnte. Eliam wischte es bescheiden beiseite. Im Handumdrehen stieg Rhonda mit seiner Hilfe an die Spitze ihrer Karriere. Das Leben war für sie wunderschön, bis eines Tages. Rhonda stolperte über eine globale Geschäftszeitschrift. Ein Mann auf der Titelseite starrte sie an. Er hatte das Gesicht ihres Mannes! Was zur Hölle! War er ein Zwilling? Oder verbarg er die ganze Zeit ein großes Geheimnis vor ihr?

Chapter 1 Ich bin der Eigentümer dieser Wohnung

Es war Sommer und die Sonne brannte vom Himmel.

Rhonda Horton verteilte am Eingang eines Einkaufszentrums Flugblätter.

In diesem Moment sah sie einen jungen Mann und eine junge Frau Hand in Hand in das nahe gelegene Einkaufszentrum gehen.

Rhondas Augen weiteten sich, als sie erkannte, dass es ihr Freund Santino Byrne und ihre beste Freundin Cristina Grey waren.

Santino hatte ihr gesagt, dass er heute zu einem Vorstellungsgespräch gehen würde. Sie fragte sich, was er hier machte.

Rhondas Lungen zogen sich zusammen. Sie folgte ihnen eilig.

Als sie das Einkaufszentrum betrat, verlor sie sie jedoch aus den Augen.

Rhonda rannte hektisch umher. In diesem Moment klingelte ihr Telefon mit einer Nachricht. Es war eine Transaktionsbenachrichtigung ihrer Kreditkarte.

Santino hatte ein Schmuckstück im Wert von 49.998 Dollar gekauft.

Rhonda stieß einen erschrockenen Schrei aus. Das war fast die Hälfte ihres Jahreseinkommens.

Sie eilte schnell zur Schmucktheke und sah, wie eine Verkäuferin Cristina einen auffälligen Diamantring über den schlanken Ringfinger steckte.

Der Diamant auf dem Ring war groß und exquisit. Es war dasselbe, von dem Rhonda schon lange geträumt hatte.

Als sie das zufriedene Lächeln auf Cristinas Gesicht sah, wurde ihr klar, was sie dachte.

Santino war vor sechs Monaten gefeuert worden. Er hatte bei ihr gewohnt und ihr Geld für seinen Lebensunterhalt verwendet. Rhonda stieg Galle in die Kehle. Wie kann er es wagen, ihr Geld zu verwenden, um einen Diamantring für eine andere Frau zu kaufen?

Sie war kein Schwächling.

Rhonda rannte hinüber, nahm Cristina den Ring aus der Hand und reichte ihn der Verkäuferin.

"Entschuldigung. Ich möchte diesen Ring zurückgeben."

„Was zum Teufel machst du da, Rhonda? Ich habe diesen Ring gerade gekauft. Welches Recht haben Sie, es zurückzugeben?" Cristina brüllte.

Rhonda verlor die Fassung. Sie starrte die Frau wütend an und schlug ihr ins Gesicht.

"Was machst du?" Santino kam inzwischen von der Kasse zurück. Er hielt Cristina beschützend in seinen Armen und schrie Rhonda an.

„Was ist los mit dir? Ich habe nur ein paar Dollar von Ihrem Konto ausgegeben. Schämst du dich nicht, so geizig zu sein?" Santino sah sie mit unverhohlenem Abscheu an.

Rhonda sah ihn ungläubig an. Verrat, Wut und Demütigung stiegen in ihr auf.

„Sie haben sich mit meiner Freundin eingelassen und mein hart verdientes Geld für sie ausgegeben. Jetzt fragst du mich, ob ich mich nicht schäme?"

„Ja, ich bin bei Cristina. Was können Sie tun? Schau dich an." Er rümpfte angewidert die Nase. "Kein Mann wird dich lieben!"

Rhonda hatte in den letzten sechs Monaten jeden Cent gespart, um Santino zu unterstützen. Sie hatte aufgehört, Hautpflegeprodukte und neue Kleidung zu kaufen. Ihre Kleidung war alt und ihre Haut hatte ihren Glanz verloren. Doch für alle Opfer erhielt sie nur Herzschmerz und Verrat.

Eine Menschenmenge versammelte sich um sie. Santino warf Rhonda wütend die Kreditkarte und die Quittung ins Gesicht.

"Hier! Nimm es! Es ist offensichtlich, dass es Ihnen nur ums Geld geht. Ich habe genug von dir!"

Rhondas Gesicht schmerzte, als die Karte ihre Haut streifte, aber es war nichts im Vergleich zu dem Schmerz in ihrem Herzen.

„Rhonda, eine Frau wie Sie wird am Ende allein sterben. Kein Mann kann dich ausstehen." Damit nahm Santino Cristinas Hand und verließ das Einkaufszentrum.

Rhonda hob die Karte und die Quittung vom Boden auf, schloss den Rückerstattungsvorgang ab und ging direkt zurück in die Wohnung, in der sie und Santino lebten.

Diese Wohnung hatte zwei Schlafzimmer. Sie und Santino hatten die ganze Zeit in getrennten Zimmern gelebt.

Rhonda dachte immer, Santino sei ein Gentleman, der sie respektierte. Rückblickend erschien mir das alles lächerlich.

Sobald sie in die Wohnung zurückgekehrt war, begann sie, Santinos Gepäck zu packen. Rhonda war entschlossen, ihn heute rauszuwerfen.

Wütend zog sie am Bettlaken. In diesem Moment fiel ihr Blick auf zwei benutzte Kondome. Es sah aus, als wären sie vor kurzem benutzt worden.

Ihr letztes Fünkchen Liebe und Bewunderung für Santino verschwand augenblicklich.

Sie packte seine Koffer und warf sie nacheinander aus der Tür.

In diesem Moment kam Santino mit Cristina zurück.

Er wurde wütend, als er das auf dem Boden gestapelte Gepäck sah.

„Rhonda, bist du verrückt? Wie kannst du es wagen, meine Sachen anzufassen?"

Rhonda ignorierte ihn und setzte sich ruhig auf das Sofa im Wohnzimmer. Früher hatte sie gedacht, Santino sei der schönste Mann der Welt, doch jetzt machte ihr allein sein Anblick krank.

„Du bist gerade rechtzeitig zurückgekommen. Gib mir den Türschlüssel und betritt nie wieder mein Grundstück mit deinem dreckigen Fuß!"

„Rhonda, bist du von Sinnen? Früher habe ich die Miete bezahlt. Wie kannst du von mir verlangen, auszuziehen?" Santino brüllte.

„Ja, du hast recht. Früher hast du die Miete bezahlt!" „, fauchte Rhonda und betonte das Wort „vorher". „Wie sieht es mit der Miete der letzten sechs Monate und den Lebenshaltungskosten der letzten zweieinhalb Jahre aus? Hast du das alles bezahlt?"

Rhonda starrte ihn wütend an und holte schließlich tief Luft, um sich zu beruhigen.

Als Santino sah, dass sich viele Nachbarn um ihn versammelt hatten und über ihn tratschten, war ihm das peinlich. Er wollte zunächst die Situation klären.

„Rhonda, du willst nur Geld! Die Miete für sechs Monate beträgt höchstens zwanzig- oder dreißigtausend Dollar. Das ist genau das, was ich in zwei Monaten verdiene. Sobald ich einen Job gefunden habe, werde ich Ihnen die Miete zurückzahlen."

„Wir müssen nicht warten, bis Sie einen Job finden. Wir können ihr das Geld sofort geben." Cristina nahm ihr Telefon heraus und ging zu Rhonda. „Lass uns einen Deal machen. Ich zahle dir die Miete für sechs Monate zurück und du musst heute noch ausziehen."

Cristina rechnete damit, dass die Miete im Vergleich zu den Summen, die Rhonda im Laufe der Jahre für Santino ausgegeben hatte, ein Kinderspiel war. Cristina glaubte, Santino würde ihr sein Leben lang dankbar sein, wenn sie das Geld jetzt bezahlen würde.

Santino schloss sein Studium an einer renommierten Universität ab und hatte eine vielversprechende Zukunft vor sich. Früher verdiente er 30.000 Dollar im Monat.

Als Cristina sah, dass Rhonda glücklich nickte, überwies sie ihr das Geld per Online-Zahlung.

Dann zeigte sie selbstgefällig zur Tür. "Beeil dich! Pack deine Sachen und verschwinde!"

„Keine Eile." Rhonda drehte sich um und holte die Übertragungsurkunde heraus.

„Lesen Sie dies sorgfältig durch." Rhonda zeigte Cristina die Schenkungsurkunde. Darin wurde eindeutig angegeben, dass Rhonda Horton die alleinige Eigentümerin dieser Immobilie sei.

„Diese Wohnung gehört mir. Ich möchte es dir jetzt nicht vermieten."

„Rhonda, du hast mich betrogen!" Santino geriet in einen Wutanfall. „Ihnen gehört diese Wohnung, und trotzdem musste ich all die Jahre lang die Miete zahlen!"

„Du hast bei mir gewohnt. Sollten Sie nicht die Miete bezahlen?" Rhonda zuckte unschuldig die Achseln.

„Gott, du bist eine verräterische Hexe! „Ich habe dich vorher unterschätzt", knurrte Santino und zeigte mit dem Finger auf sie.

„Du bist verachtenswert!" Cristinas Herz sank. Sie bedauerte, das Geld umsonst ausgegeben zu haben. Außerdem hatte Santino jetzt keine Bleibe mehr!

„Oh, bitte! Im Vergleich zu dir bin ich nichts!"

Rhonda ging zur Tür. „Nimm deine Sachen und verschwinde!"

Cristina wollte ihre Niederlage nicht eingestehen. Als Santino bemerkte, dass sich weitere Nachbarn versammelten, um zu beobachten, was passierte, zerrte er sie hastig weg.

Bevor er ging, blickte er noch einmal zu Rhonda zurück und überlegte, wie er ihr bald die Wohnung wieder abkaufen könnte.

Nachdem sie das Duo erfolgreich vertrieben hatte, lehnte sich Rhonda gegen die Wand und stieß einen müden Seufzer aus.

Ihr einziger Gedanke im Moment war, dass sie in Zukunft nicht mehr die langweiligen Teilzeitjobs machen musste, um ihn zu unterstützen.

In diesem Moment klingelte Rhondas Telefon. Sie nahm es heraus und stellte fest, dass es ein Anruf von ihrem jüngeren Bruder war.

„Rhonda, bei Oma wurde Krebs diagnostiziert. Die Operation wird fünfhunderttausend Dollar kosten. Ich habe nicht so viel Geld. ICH..." Ihr Bruder erstickte vor Schluchzen.

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