img Der Findling. Zweiter Band.  /  Chapter 1 No.1 | 6.67%
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Der Findling. Zweiter Band.

Der Findling. Zweiter Band.

Author: Jules Verne
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Chapter 1 No.1

Word Count: 3297    |    Released on: 06/12/2017

errlic

verstreuten Zeitungsbl?tter, durchsuchte die Taschen seines goldgelben Plüschschlafrocks, durchwühlte auch die seines stahlgrauen Ueberziehers, der ü

Ver?nderung der Gesichtszüge pflegte Seine Herrlichkeit

um einen Blick unter den von einer gro?en, schwer befranzten Decke verhüllten Tisch zu werfen. Da

ammerdiener, auf der Thürschwelle des Ge

lle hier unter den Tisch gefa

reiche Decke etwas in die H?he und rich

rrlichkeit fand sich an de

tes Stirnrunzeln

dy Piborne

hern, antwortete

er Graf

twandelt

eine Empfehlung und sage ihr, ich wünsche die

at sich im Dienste nicht zu verneigen – und verlie? streng abgemess

sich seine Ahnen erfreuten, und der tiefen Ehrerbietung, die diesen jeder Lehensmann ohne Z?gern entgegenbrachte. Alles, was nicht von einer, der seinigen ebenbürtigen Herkunft ist, was sich eines so alten Stammbaumes nicht rühmen kann, steht für ihn auf der Stufe des Bauers, des Bürgers, wenn nicht gar des Leibeignen oder Sclaven. Er ist Marquis, sein Sohn folglich Graf. Baronetts, Ritter und andre niedre Adelige haben seiner Auffassung nach kaum das Recht, in d

hre Herrlichkeiten waren ganz für einander geschaffen, beide fest entschlossen, niemals von ihrem hohen Sitze herabzusteigen, und wahrscheinlich auserlesen, eine noch h?her stei

um den Eintritt einer hohen Dame in einen Emp

ichkeit Lad

isch adlerartig, die Taille schlank und die Schultern abstehend – war gewi? niemals sch?n gewesen; was aber die Vornehmheit der Haltung un

hnstuhl heran, worauf die Marquise sich

ahl richtete das

lassen mu?te, Ihre Gem?cher zu verlassen, um mir die G

?rt hier einmal zum guten Ton. Und übrigens waren beide noch in der ?Puder- und Perrückenschule? der früheren Gentry aufgewachsen. Nie h

s, erwiderte Lady Piborne. Welche

ersuchen, mir mit Ihrem Ge

ch

ittags hier vom Schlosse weg nach Newmarket u

walt, der seinen Auftraggeber bei den Civilge

. Nachmittag, antwo

so hat Graf Ashton, unser S

er nahm einen Platz a

n standen doch hint

ie das ihre

u erkennen gab, dann, Marquise, erinnern Sie sich wohl auch, da? ich ein Portefeuille bei mir füh

it, die Unversch?mtheit hat, uns aufzun?thigen! s

llein sehr wichtige Documente, sondern auch eine Summe von hund

ich an alles gan

Hauses empfangen. Ich zeigte ihm sofort die Schriftstücke und erbot mich, das Geld bei ihm zu deponieren. Er hat darauf geantwortet, da? er für jetzt weder des ei

her als Attentate auf die grundherrlichen Re

ung aus, der der Marquis in ihrem Beisein of

rtefeuille behalten habe, da? wir bald wieder in den Wagen gestiegen sind und

en, denn der Vorgang fiel n

r, das ich bestimmt in die rechte Brusttasche meines

bei der Heimkehr auf den T

uise, habe aber vergeblich unte

st doch niemand

Kammerdiener... dem kan

Leute im Verdacht zu habe

quis fort, da? mein Portefeuille hinter e

haben, und wenn er die hundert Pfund St

n denen will ich nicht viel reden; doch die Familienpapie

irchspiel, pah!?

ie die Insassen des Kirchspiels als untergeordnete Vasallen ansah

eit zum Hohne, fuhr sie fort, d

?rte Lord Piborne, wenn wir jene wichtige

es Wald kommen, die an den Park grenzen und seit de

Marq

?re abs

enthum des Bauern, die ganze Erhebung gegen den Landlordismus!... O, wir leben in einer seltsamen Zeit! Wenn der Lordlieutenant nicht bald Ordnu

s Cabinets, auf deren Schwe

af Ashton?? unterbra

esen Titel zu geben, der alle von seiner Geburt ihm auferlegten Pflicht

en guten Tag, My

seine Mutter, zu, der er

lieben, jedem Fortschritte des modernen Lebens abhold erwiesen – zwei Typen aus der Periode der Cromwell, waschechte, unbelehrbare Tories alten Schlages. Der Instinct der Rasse bewirkte schon, da? dieser Knabe sich etiquettengerecht verhielt, da? er Graf blieb vom Scheitel bis zu den Zehen, obwohl ihn d

bging, der zwar in allen Zweigen des Sports – dem Reiten, Jagen, Wettrennen, dem Croquett und Lawn-Tennis – schon recht bewander

kl?gliche Schwachk?pfe durchs Leben wandern, zeigt zwar entschieden Neigung zur Abnahme. Noch

e in der Hand gehabt hatte, als er aus dem Hause des Sachverwalters zurückkam, und da? er es bei der

sicher, Graf Ashton?

icht, da? das Portefeuille hab

d Piborne, noch darin befinden müssen

a? es einer der Diener unterschlag

Recht haben sollte, wie einst die Leibeigenen Gro?britanniens, nach Belieben auszupeitschen. Woher er etwas von ?Leibeignen in Gro?britannien? geh?rt hatte, das mochte der Himmel wissen. Er be

e solche Sprache zu führen, mu?te man das

ein werde, da? darüber eine Untersuchung angestellt und jeder, auf dem der geringste Verdacht haften bleibe, sofor

Klingel, und wenige Augenblicke sp?ter erschi

zenbuckelnde Pers?nlichkeit, der immer den grundehrlichen Mann spielte und von der Dienerschaft des Hauses beste

chien er die Unterwürfigkeit selbst, wie der niedrigste

war ohne Zweifel auf ein Sitzpolster im Wagen geleg

ckkehr des Wagens hatte er, der sich in respectvoller Entfernung von dessen Thür hielt, bei der Dunk

ord Piborne damit der Vorwurf der Unachtsamkeit gefallen w?re; er begnügte sich vielmehr mit der Bemerkung, da? das Portefeuille selbstverst?ndlich hochwichtige S

rte dieser, da? hier eine Fundun

n Diebstahl, wenn Eure

allein um eine nicht unbetr?chtliche Geldsumme, sondern auch um Schriftstücke

h?mtheit, die zur Zeit, wo Familienprivilegien noch geachtet wurden, ganz unm?glich gewesen w?re – nein, wer die Indignation des Herrn Scarlett nicht beobachtet hat, das Zittern seiner halb zum Himm

hl ausgeführt worden i

ührt worden w?re? fiel die

er Verwalter hinzuzusetzen, ich wollte sagen,

hm Graf Ashton ins Wort und fuchtelte dazu, ganz nach F

zu entdecken und mittelst Affidavits[1] die Intervention des Gerichtes herbeizuführen, da es e

Ziele führen, fragte der Verwalter, was

rschaft verabschiedet, Herr Sc

rauf auch die Marquise wieder ihre Gem?cher aufsuchte und

t nach dem Schlosse aus dem Wagen gefallen sein werde. Da seine Herrschaft aber einmal die Constatierung eines Diebstahls verlangte, so wollte er das

rn, wenn das Portefeuille nicht wieder zum Vorschein k?me. Es war ja nicht allein eine Summe von hundert Pfund Sterling entwendet worden, sondern der oder die Diebe hatten auch Documente unterschlagen, die die Rechte des Lord Piborne in einem schwebenden Processe nachwiesen. Wie leicht konnte es ja einem der Leute einfallen, seinen Herrn zu Gunsten des Kirchspiels benachth

em Gest?ndni?, der Urheber des Verbrechens zu sein, herbeilassen, und nach Beendigung der hochnothpeinlichen B

kl?rte der Marquis, und wer wei?, ob sie

lle an die Dienerschaft gerichteten Fragen erhielt ich auch ganz gleichlautende

ben, ihre Schr?nke und Ko

nsehen, da? ich das mit Erfolg nur in Geg

ch Kanturk... oder besser, verfügen Sie sich selbst dahin. Natürli

Herrlichkeit werde

icht vers?umen, einige Leu

rrlichkeit kund thun und er wird ni

wmarket, benachrichtigen, da? ich mit ihm über diesen Vor

l er die Mitthei

brechen

e, noch vor dem Ab

Gu

nturk vorhabe, lie? sich Scarlett eines der besten Pferde aus dem Stalle satteln und wol

te sich, und davor stand ei

r Fin

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