In der Hochzeitsnacht wurde Natalie von ihrer Stiefmutter hereingelegt und musste den entstellten und hinkenden jungen Herr Braxton heiraten. Nach ihrer Flucht aus der Hochzeit begann sie jedoch durch ein Missverständnis eine Liebesbeziehung mit ihrem eigentlichen Verlobten. Der junge Meister Lu liebt seine Freundin als armen Jungen. Bis Natalie eines Tages das Geheimnis ihres Freundes entdeckt. Natalie höhnte: „Ein armer Junge im Wert von Hunderten von Milliarden?" Herr Lu: „……" Natalie biss die Zähne zusammen: „Ist das Bein nicht gelähmt?" Ich sehe, du bist ziemlich lebhaft. " Junger Meister Lu: „…" Natalie ärgerte sich: „Ist es nicht so, dass man nach einer Entstellung nur noch wenige Jahre zu leben hat?" Junger Meister Lu: „Madam, das ist alles ein Missverständnis. Passen Sie auf die Kontraktionen des Fötus auf." Natalie war wütend: „Jarvis" Der junge Meister Lu kniete taub auf dem Waschbrett.
Es wurde dunkel.
Die beiden Rivera-Schwestern wollten gleichzeitig heiraten.
In einem weißen Spitzenkleid betrachtete Natalie Rivera ihr Spiegelbild. Ihr Make-up war dezent und ihre Augen strahlten vor Glück.
Heute wollte sie Rowley O'Brien heiraten.
Sie waren nun seit einem Jahr verliebt und schlossen endlich den Bund fürs Leben.
„Natalie, du hast so ein Glück. Sie heiraten in die Familie O'Brien ein, eine Adelsfamilie in Bloridge."
Alisha Rivera trug genau das gleiche Hochzeitskleid, kam herein und sprach mit einer vor Sarkasmus triefenden Stimme.
Als Alisha sah, wie schön ihre Schwester aussah, wurde sie grün vor Neid. Wie sehr wünschte sie, sie könnte Natalies hübsches Gesicht kratzen!
Natalies Gesichtsausdruck verhärtete sich. „Ich möchte dir auch gratulieren, Alisha. Sie werden bald Jarvis Braxtons vierte Frau sein. Übrigens habe ich gehört, dass er vor Kurzem bei einem Autounfall schwer verletzt wurde, nicht mehr laufen konnte und in ein paar Jahren sterben würde. Wenn du ihn heiratest, wirst du bald Witwe sein."
„Natalie Rivera!"
Alisha war so wütend, dass ihr Gesicht lila wurde. Bei dem Gedanken, dass sie einen behinderten Mann heiraten würde, während Natalie in die Familie O'Brien einheiraten würde, ballte sie heftig die Fäuste.
„Natalie, du weißt nicht, was die Zukunft für uns bereithält. Glauben Sie wirklich, dass Sie für immer Mrs. O'Brien bleiben werden?"
„Natalie, Alisha, ihr seid hier!" Mit zwei Tassen Kaffee in den Händen kam Flora Rivera lächelnd herein. „Trinken Sie zuerst etwas Koffein in Ihren Körper. Die Autos der Bräutigame sind noch unterwegs."
Das heuchlerische Lächeln auf dem Gesicht ihrer Stiefmutter ließ Natalie die Stirn runzeln. Sie hatten über ein Jahrzehnt unter demselben Dach gelebt. Wie konnte sie nicht wissen, was für ein Mensch Flora war?
Natalie tröstete sich mit dem Gedanken, dass sie bald aus dem Haus ausziehen würde und Flora und ihre Tochter nicht mehr sehen musste, und so nahm sie, wenn auch zögerlich, die Tasse Kaffee.
"Danke." Natalie nahm nur einen Schluck.
„Gerne geschehen, Liebling." Als Flora sah, dass Natalie etwas trank, atmete sie erleichtert auf. „Obwohl du nicht meine leibliche Tochter bist, habe ich dich immer wie mein eigenes Kind behandelt. Ich bin traurig, dass du uns verlassen wirst."
Floras Augen füllten sich mit Tränen, als sie sprach.
Natalie widerstand dem Drang, mit den Augen zu rollen. Kein Wunder, dass diese Frau den Titel der besten Schauspielerin gewonnen hatte; sie war wirklich schauspielerisch begabt.
Als Natalie acht Jahre alt war, starb ihre Mutter. Nach weniger als einem Monat brachte ihr Vater Flora und Alisha nach Hause. Alisha war nur einen Monat jünger als Natalie.
Erst in diesem Moment wurde Natalie klar, dass ihr Vater ihre Mutter schon vor langer Zeit betrogen hatte.
„Ma'am, der Wagen der Familie O'Brien ist da", klopfte ein Diener an die Tür und informierte Flora über den neuesten Stand.
"Oh!" Flora grinste. Sie zwinkerte der Dienerin zu und befahl: „Elva, bring Natalie zum Auto."
Als Natalie das hörte, stand sie auf, aber ihr wurde plötzlich ein wenig schwindelig. Ihre Sicht war verschwommen, deshalb konnte sie sich nur vom Diener führen lassen.
Vor dem Tor parkte ein schwarzes Auto. Die Dienerin Elva setzte Natalie auf den Rücksitz.
Vom Balkon aus beobachtete Flora, wie das Auto losfuhr. Ihr Lächeln wurde tiefer.
„Mama, bist du sicher, dass das klappt? Was ist, wenn Natalie herausfindet, dass etwas nicht stimmt?" fragte Alisha und spielte nervös mit ihrem Kleid.
„Mach dir keine Sorgen, meine Liebe. Ich habe mich um alles gekümmert. Sie wird Ihren Platz einnehmen und in die Familie Braxton einheiraten."
Es stellte sich heraus, dass das schwarze Auto der Familie Braxton und nicht der Familie O'Brien gehörte.
Alisha war nicht überzeugt. „Aber wie werde ich Rowley heute Abend täuschen?"
Flora erinnerte Alisha vorsichtig: „Solange du heute Abend Sex mit Rowley hast, kann die Familie O'Brien nichts dagegen tun." Denken Sie daran: Lassen Sie sie Ihr Gesicht nicht sehen."
„Okay, Mama." Dann verfinsterte sich Alishas Gesichtsausdruck und ihre Augen füllten sich mit Eifersucht und Hass. „Mama, ich muss Natalies Leben zur Hölle machen. Dann wird sie wissen, welche Konsequenzen es hat, mir meinen Mann wegzunehmen."
Flora grinste kalt und höhnisch. „Ich bezweifle, dass Natalie heute Nacht überleben wird. Wissen Sie, was mit Jarvis' Ex-Frauen passiert ist? Sie sind alle auf mysteriöse Weise verschwunden."
……
Natalie saß auf dem Rücksitz des Autos und fühlte sich immer noch extrem schwindelig. Ihre Körpertemperatur stieg weiter und ihre Wangen waren glühend rot.
Sie dachte an den Kaffee, den Flora ihr gegeben hatte, und hatte ein mulmiges Gefühl.
Erst jetzt wurde ihr klar, dass sie direkt in Floras Falle getappt war.
Flora muss ihren Kaffee mit einer Droge versetzt haben.
Als Natalie aus dem Fenster schaute, bemerkte sie, dass sie nicht in Richtung des Wohnsitzes der Familie O'Brien gingen. Sie wurde sofort wachsam und geriet in Panik.
„Halt das Auto an! Halten Sie das Auto sofort an!" Natalie schrie den Fahrer ängstlich an. "Wer bist du? Wohin bringst du mich?"
Als der Fahrer das hörte, schaute er sie sichtlich verwirrt im Rückspiegel an. „Miss Rivera, ich bin der Fahrer der Familie Braxton. Ich wurde geschickt, um Mr. Braxtons Braut abzuholen."
"Was? Die Familie Braxton?"
Plötzlich dämmerte es Natalie.
Floras Plan war, sie dazu zu bringen, Alisha zu ersetzen und Jarvis zu heiraten!
„Halten Sie das Auto sofort an! Ich werde in die Familie O'Brien einheiraten! Sie haben einen Fehler gemacht!"
Sie wollte nicht in die Familie Braxton einheiraten. Sie weigerte sich, Flora und Alisha Erfolg zu lassen.
Sie fühlte sich jedoch aufgrund der Wirkung des Medikaments auf ihren Körper äußerst unwohl. Offensichtlich wollte Flora nicht nur, dass sie in die Familie Braxton einheiratete, sondern auch ihr Leben völlig zerstören.
"Halten Sie das Auto sofort an!" Natalie versuchte ihr Bestes, nüchtern zu bleiben und schrie mit leiser Stimme.
„Miss Rivera, wir sind fast da. Was machst du?"
Der Fahrer erschrak, als Natalie plötzlich die Tür öffnete und aus dem Auto sprang.
Sie rollte mehrere Male über den Boden, bevor sie völlig zum Stehen kam. Die starken Schmerzen ließen sie sofort wieder nüchtern werden.
„Miss Rivera, steigen Sie bitte wieder ins Auto!"
Als Natalie sah, dass der Fahrer anhielt und aus dem Wagen sprang, um sie zu verfolgen, biss sie die Zähne zusammen und humpelte davon, wobei sie die brennenden Schmerzen ertrug.
Der Schmerz war es, der ihren Geist klar hielt.
Natalie war besorgt. Sie wusste, welche schlimmen Konsequenzen es hätte, wenn sie erwischt würde.
„Miss Rivera, bitte rennen Sie nicht! Komm mit mir zurück!"
Als Natalie die Rufe des Fahrers hinter sich hörte, rannte sie noch schneller. Sie war so ängstlich, dass sie fast laut geweint hätte. Sie wollte Jarvis nicht heiraten.
Es war spät in der Nacht und das Land war in Dunkelheit gehüllt. Natalie konnte erkennen, dass der Fahrer die Lücke zwischen ihnen schnell schloss. Schlimmer noch, der Schwindel in ihrem Kopf war fast unerträglich.
Natalie war so verzweifelt, dass sie nicht wusste, wohin sie laufen sollte. Plötzlich sah sie nicht weit entfernt ein schwarzes Auto parken. Dagegen lehnte ein Mann im Freizeitanzug und telefonierte.
Gerade als der Mann ins Auto steigen und wegfahren wollte, humpelte Natalie mit letzter Kraft herbei. Sie flehte: „Hilf mir bitte. Hilf mir..."
Fassungslos sah der Mann Natalie mit tiefliegenden Augen an.
Zu diesem Zeitpunkt rief der Mann am anderen Ende der Leitung aufgeregt: „Ihre Braut kommt gleich." Warum bist du noch nicht hier?"
"Den Mund halten!" Ohne dem Anrufer eine Chance zur Revanche zu geben, legte der Mann ausdruckslos auf.
Gleichzeitig überfuhr der Fahrer das Fahrzeug. Natalie hatte keine Zeit zum Nachdenken. Sie öffnete die Tür und stieg ins Auto. Sie presste die Handflächen zusammen und flehte: „Bitte hilf mir!" Ich flehe dich an!"
Der Fahrer näherte sich dem Auto. „Miss Rivera, bitte steigen Sie aus dem Auto. Wir sind sehr spät dran."
Der Fahrer war schockiert, als er das Gesicht des Mannes deutlich sah.
Bevor er noch etwas sagen konnte, warf der Mann dem Fahrer einen kalten Blick zu und bellte: „Verpiss dich!"
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