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Ihre süße Rache

Ihre süße Rache

5.0
132 Kapitel
36 Sicht
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Von unerwiderter Liebe geblendet, zerbrach Daynas Welt, als sie von Jons Verlobung mit einem anderen Mädchen erfuhr. Entschlossen, sich auf ihr eigenes Glück zu konzentrieren, beschloss sie, weiterzumachen. Zurück im Berufsleben erlebte Dayna, wie ihre Karriere in die Höhe schoss. Bald strömten Bewunderer zu ihr. Als Jon seinen Fehler erkannte, wollte er sie zurück, aber Dayna antwortete nur mit einem rätselhaften Lächeln. Daraufhin postete sie online über Jon, den charmanten CEO, der eine wohlhabende, attraktive und tugendhafte Frau zur Heirat suchte. Um die Sache noch schlimmer zu machen, wurden seine Kontaktdaten auf mehreren Dating-Seiten geteilt!

Inhalt

Chapter 1 Nachrichten über die Ehe

Als Jon Matthews sie berührte, lief Dayna Allen ein Schauer über den Rücken, während sie angespannt auf dem Bett lag und ihr in einem leisen Stöhnen der Atem entwich.

„Schon kapitulieren?“ Jon neckte sie, seine Stimme klang belustigt und provokativ, und sein warmer Atem strich über ihr Ohr.

Daynas Finger schlossen sich fester um seinen Arm, ihre Nägel drückten, hinterließen aber keine Spuren auf seiner Haut. Währenddessen verstärkte er seinen Griff und seine Bewegungen waren rauer, als sie erwartet hatte. Dayna war überwältigt und verlor schließlich das Bewusstsein.

Als sie aufwachte, war es still im Zimmer und Jon war abwesend. Auf dem Nachttisch neben ihr lag eine Uhr auf einem Scheck.

Als sie aufstand, erblickte sie sich im Spiegel; ihre Haut war eine Leinwand ihrer Leidenschaft.

Sie verstand die harte Realität ihrer Beziehung mit Jon – sein Interesse galt ausschließlich ihrem Körper. Sie hatte sich von Anfang an an ihn gewandt, weil sie verzweifelt versuchte, Geld für die Behandlung ihrer Mutter aufzutreiben. Als Gegenleistung für seine finanzielle Unterstützung hatte sie eine stillschweigende Vereinbarung mit ihm getroffen – sie war seine heimliche Geliebte, nicht mehr und nicht weniger.

Ihre Interaktionen waren rein geschäftlicher Natur, jede Begegnung wurde sorgfältig vergütet. Der Scheck neben dem Bett war ein numerischer Ausdruck von Jons Zufriedenheit und nur ein weiterer Teil ihres unausgesprochenen Vertrags.

Das Geräusch der Badezimmertür riss sie in die Gegenwart zurück. Jon tauchte auf, die Konturen seiner Muskeln wurden durch die Wassertropfen hervorgehoben, die an seiner Haut klebten, ein Handtuch hing locker um seine Hüfte. Doch Daynas Blick war flüchtig, ihre Gedanken waren woanders.

Sie bewegte sich mechanisch, um seine Kleidung bereitzulegen. Jons Besuche dienten ausschließlich seinen eigenen Bedürfnissen, er blieb nie über Nacht.

Während sie sein Hemd zuknöpfte und dabei darauf achtete, den Stoff nicht zu lange zu berühren, begegneten Jons Blicke ihren im Spiegel. „Nicht zufrieden?“ fragte er mit einem Hauch von Spott in seiner Stimme.

„Nein, das ist zu viel“, antwortete Dayna mit ruhiger Stimme und gelassenen, umwerfenden Gesichtszügen. Sie verbarg ihre Verzweiflung gut, ihr elegantes Auftreten verbarg den Aufruhr darunter.

Dayna bemerkte Jons stille Beobachtung nicht, sondern konzentrierte sich darauf, ihm beim Anziehen zu helfen.

Seine plötzlich ernste Stimme unterbrach ihr übliches Schweigen. „Ich werde heiraten.“

Seine Worte lasteten schwer auf ihr, als Dayna aufblickte und ein Hauch von Überraschung über ihr Gesicht huschte.

Als seine Sekretärin hatte sie seinen Terminkalender verwaltet und Treffen mit potenziellen Partnern arrangiert, die von seiner Mutter, Helena Matthews, ausgewählt worden waren. Doch aus diesen Vorbereitungen ist nie etwas geworden. Dayna ging davon aus, dass es sich lediglich um Formalitäten handelte, die Jon über sich ergehen ließ, um seine Mutter zu besänftigen. Mit der Zeit hatte sie sie als belanglos abgetan.

„Ist sie die Tochter des CEO von Pioneer Tech?“ Daynas Stimme war ruhig und emotionslos, doch in ihrem Inneren braute sich ein Sturm zusammen. Es war das letzte Date, das sie für ihn geplant hatte.

„Das stimmt“, bestätigte Jon schlicht.

Ein dumpfer Schmerz pochte in Daynas Brust, aber sie konnte ihn gut verbergen. „Herzlichen Glückwunsch“, brachte sie mit förmlichem Flüstern hervor.

„Unsere Familien haben morgen Abend ein offizielles Treffen. Ich überlasse es dir.“ Sein Ton war gleichgültig, die unterschwellige Ordnung stach vor dem Hintergrund ihrer jüngsten Intimität hervor.

„Okay“, antwortete Dayna, und ihre Stimme war nur ein Echo der Resignation.

Jon ging ohne ein weiteres Wort.

Dayna blieb regungslos an Ort und Stelle, lange nachdem sein Auto in der Nacht verschwunden war. Erst als das ferne Brummen des Motors verstummte, bewegte sie sich.

Sie konnte nicht schlafen, ihre Gedanken waren ein einziges Wirrwarr aus Verwirrung und Kummer. Sie lag bis zum ersten Morgengrauen wach.

Als ihr Wecker am Morgen erneut klingelte, wurde sie aus ihren Träumereien gerissen. Schweren Herzens ließ sie das Frühstück ausfallen und schminkte sich, um die Spuren der schlaflosen Nacht zu kaschieren.

Auf dem Weg zur Arbeit ertönte Jons Stimme knisternd aus ihrem Handy und wies sie an, eine spontane Besprechung der Führungskräfte einzuberufen.

Dayna gewöhnte sich an ihren Büroalltag und ließ ihr Team den Konferenzraum vorbereiten. Anschließend ging sie in Jons Büro, um die notwendigen Anpassungen für seinen Tag vorzunehmen.

Wie immer ordnete sie die Dokumente für jede Abteilung sorgfältig und sorgte für das perfekte Büroambiente, indem sie Duft und Temperatur genau anpasste.

Jon kam herein, seine Präsenz war wie immer imposant, gekleidet in einen schicken, perfekt geschnittenen Anzug. Sein Gesicht war ernst. Dayna reichte ihm seinen Morgenkaffee und informierte ihn kurz über die Tagesordnung.

Er beachtete sie kaum, als er die Dokumente durchsah, die sie vorbereitet hatte.

Dayna sah auf die Uhr und erinnerte ihn: „Mr. Matthews, es ist Zeit für das Meeting.“

Das Treffen verlief reibungslos und als es vorbei war, hatte Dayna endlich Gelegenheit, durchzuatmen. Zurück an ihrem Schreibtisch bemerkte sie eine Geschenkbox.

„Es ist von Miss Madison Scott von Pioneer Tech“, erklärte einer ihrer Kollegen.

Neugierig öffnete Dayna die Schachtel und fand darin ein luxuriöses Armband mit deutlich sichtbarem Markenlogo, das offensichtlich teuer war.

„Sieht aus, als hätte jeder eins bekommen“, fügte ihr Kollege hinzu.

„Miss Scott weiß sicherlich, wie man Eindruck macht. Ich habe gerade nachgeschaut, dieses Armband ist über zehntausend Euro wert“, bemerkte ein Kollege, während er das luxuriöse Stück begutachtete.

„Es geht aber nicht nur um den Preis“, warf ein anderer ein. „Das ist eine klare Botschaft. Sie erhebt Anspruch auf Mr. Matthews.“

Im Büro herrschte reges Getuschel, denn die Nachricht von Jons und Madisons Verlobung kursierte bereits seit dem Morgen.

„Sollen wir diese akzeptieren?“ fragte jemand Dayna mit Unsicherheit in der Stimme.

„Absolut, es wäre unangemessen, ein Geschenk der zukünftigen Mrs. Matthews abzulehnen“, antwortete Dayna und streckte ihrer Kollegin den Arm entgegen, damit diese ihr beim Befestigen des Armbands helfen konnte.

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