derfanden. Der Raum war über und über gefüllt mit den Überbleibseln ihrer gemeinsamen Reise, verstreuten Gegenständen und aufgeschichteten Erinnerungen, die sie gleichsam erstaunt un
Abend", sagte Mia mit einem glücklichen Lächeln und schloss die Augen, um den Anblick der untergehenden Sonne auf ihrer Haut zu spüren. „Ja, und das Beste ist, dass wir hier sind, um weiterzugehen", bemerkte Dan, während er sie ansah. „Ich denke, dass wir hier draußen noch viel mehr erkunden können, aber nicht nur physisch. Es gibt so viele Facetten in dir, die ich gerne entdecken möchte." „Und in dir", erwiderte Mia und bemerkte, wie sich zwischen ihnen ein spielerisches Funkeln entwickelte. „Lasst uns das Abendlicht nutzen, um unsere Spiele von letzter Nacht hier fortzusetzen." „Ich bin dabei", sagte Alex und hob eine Augenbraue. „Wolltest du mir nicht etwas über deine geheimen Wünsche erzählen, die du in dieser Umgebung ausprobieren möchtest?" Mia überlegte, es war der perfekte Moment, um die spontane Freiheit, die sie verspürte, in eine neue Richtung zu lenken. „Vielleicht können wir hier im Freien mit einem Spiel der Sinne weitermachen, aber diesmal im Dunkeln. Ich habe ein paar Ideen!" Alex lehnte sich zurück und beobachtete neugierig, wie Mia die Dinge für die nächste Phase ihrer interaktiven Erlebnisse auswählte. Sie suchte in ihrer Tasche nach einem kleinen Set unterschiedlicher Materialien, die sie am Abend aus ihrer Wohnung mitgebracht hatte. „Beginnen wir mit etwas Einfachem und doch Aufregendem", schlug sie vor und holte eine Augenbinde hervor. „Wenn du bereit bist, lass uns die Dunkelheit hereinlassen – du wirst alles mit einer anderen Wahrnehmung erleben." „Ich bin bereit", antwortete Alex, während er das Stück Stoff akzeptierte und sanft in die Binde schlüpfte. Er fühlte, wie sich sein Atem beschleunigte, und die Vorstellung, seine Sinne wieder zu ergründen, fiel ihm auf einen tiefen Nerv. „Wir werden das Spiel mit Berührungen und Klängen gestalten. Die Dunkelheit wird dein Wegweiser sein, und du solltest aufmerksam auf das reagieren, was du fühlst", erklärte Mia und ließ die Augenbinde um Alex' Kopf gleiten. Draußen, unter dem klaren Nachthimmel und den glitzernden Sternen, startete sie mit der ersten Berührung. Sanft ließ sie ihre Finger über Dan's Arme gleiten und beobachtete fasziniert, wie er auf jede ihrer Bewegungen reagierte. „Denk daran, lass dich ganz fallen, während du guckst, was als Nächstes kommt", flüsterte sie, und Alex' Körper straffte sich, als das Gefühl von Kontrolle und Verwundbarkeit erneut durch ihn zehrte. „Ich kann nichts sehen... nur deine Berührung spüren", gestand er, seine Stimme gesättigt von einem Hauch Nervenkitzel. Mia lächelte und lies ihnfür eine Weile im Ungewissen. Dann entfernte sie sich langsam, um seine Sinne auf die Probe zu stellen. „Jetzt werde ich dir ein Geräusch machen. Sag mir, was du denkst, es könnte sein." Sie nahm eine kleine Glocke, die sie mitgebracht hatte, und klopfte sanft darauf. Der Klang erfüllte die Nacht und verbreitete sich sanft um sie. „Das ist... das Geräusch einer Glocke. Wie ein sanftes Wort, da