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Linsey wurde von ihrem Bräutigam versetzt, der mit einer anderen Frau durchbrannte. Wütend packte sie einen zufälligen Fremden und erklärte: „Lass uns heiraten!“ Sie hatte impulsiv gehandelt und zu spät erkannt, dass ihr neuer Ehemann der berüchtigte Schlingel Collin war. Das Publikum lachte sie aus, und sogar ihr entflohener Ex bot an, sich zu versöhnen. Doch Linsey schnaubte ihn an: „Mein Mann und ich sind sehr verliebt!“ Alle hielten sie für wahnsinnig. Dann stellte sich heraus, dass Collin der reichste Mann der Welt war. Vor allen kniete er nieder und hielt einen atemberaubenden Diamantring hoch. „Ich freue mich auf unsere Ewigkeit, Schatz.
„Felix, die Hochzeit beginnt gleich – du kannst jetzt nicht einfach verschwinden!"
Gekleidet in ein makelloses weißes Kleid, klammerte sich Linsey Brooks an Felix Wells' Arm. Ihre Finger zitterten, und Panik vibrierte in ihrer Stimme.
Heute sollte ihr großer Tag sein.
Doch kurz vor Beginn der Zeremonie hatte Felix eine Nachricht gelesen, sich zur Menge umgedreht und erklärt, dass die Hochzeit abgesagt sei.
Seine Stirn war in Falten gelegt, die Stimme angespannt vor Dringlichkeit. „Geh aus dem Weg. Joanna ist verletzt. Sie liegt allein im Krankenhaus – sie muss Todesangst haben. Ich muss zu ihr."
Linseys Gesicht verlor jede Farbe.
Joanna Saunders – Felix' Jugendliebe.
Seit fünf Jahren war Linsey nun mit Felix zusammen. Und in diesen fünf Jahren hatte er sie immer wieder stehen lassen, sobald Joanna auch nur den kleinsten Finger rührte.
Er hatte stets behauptet, Joanna sei für ihn wie eine Schwester. Immer wieder hatte er Linsey gebeten, Verständnis zu zeigen.
Und sie hatte es getan. Immer wieder.
Aber heute war ihr Hochzeitstag.
Und selbst wenn Joanna Hilfe brauchte – bedeutete das, dass Linsey von dem Mann im Stich gelassen werden musste, der eigentlich ihr Ehemann werden sollte?
Ihre Stimme brach, als sie flüsterte: „Nein… Du darfst nicht gehen. Ohne dich kann die Hochzeit nicht stattfinden. Heute nicht. Egal was ist – du musst bleiben. Bitte, Felix… Ich flehe dich an."
Doch seine Geduld war am Ende. „Genug! Sei nicht so egoistisch und unvernünftig. Wir können die Hochzeit jederzeit verschieben. Aber Joanna ist verletzt. Und wenn ich jetzt nicht gehe – kannst du mit den Folgen leben? Geh aus dem Weg!"
Bevor sie etwas erwidern konnte, stieß er sie beiseite.
Linsey stolperte. Ihre Absätze rutschten über den polierten Boden, bis sie hart aufschlug. Benommen und atemlos saß sie da – unfähig, sich zu rühren. Alles, was sie tun konnte, war, Felix dabei zuzusehen, wie er durch die Tür verschwand. Ohne sich ein einziges Mal umzusehen.
Im nächsten Moment klingelte ihr Handy.
Ohne nachzudenken, nahm sie ab – und wurde sofort von einer Stimme empfangen, die vor Selbstzufriedenheit triefte.
„Linsey, heute ist doch dein großer Tag mit Felix, oder? Hat dir mein kleines Geschenk gefallen?"
Linseys ganzer Körper erstarrte, als sie die Stimme erkannte. Mit zusammengebissenen Zähnen presste sie hervor: „Joanna… Das war Absicht. Du hast Felix absichtlich weggelockt, stimmt's?"
„Ganz genau. Und? Was willst du dagegen tun?" Joannas Ton war überheblich, jedes Wort ein Stich. „Ich wollte dich nur daran erinnern – in Felix' Herzen werde ich immer an erster Stelle stehen." Ihre Arroganz war kaum zu ertragen. „Du hast sicher monatelang alles geplant, was? Wie schade… All die Mühe, all deine Träume – alles für nichts. Ehrlich gesagt… Fast tut's mir leid um dich."
Linsey senkte den Blick auf den schneeweißen Stoff ihres Kleides. Zum ersten Mal sah sie die letzten fünf Jahre so, wie sie wirklich waren – ein einziger schlechter Scherz.
Als Waisenkind hatte sie sich so sehr nach Familie gesehnt, nach Liebe, die ihr gehörte.
Aber Felix… er würde ihr das niemals geben.
Es war an der Zeit, mit dem Betteln aufzuhören. Für etwas, das ihr nie gehören würde.
Ein scharfes, bitterkaltes Lachen entwich ihren Lippen. „Freu dich nicht zu früh, Joanna. Die Hochzeit findet trotzdem statt."
Joannas Ton kippte augenblicklich ins Giftige. „Bist du völlig übergeschnappt? Felix ist der Bräutigam. Und er ist nicht mal da. Wie willst du bitteschön eine Hochzeit ohne ihn durchziehen?"
Linseys Lippen verzogen sich zu einem langsamen, spöttischen Lächeln.
Wer hatte gesagt, dass ihr Bräutigam Felix sein musste?
Wenn er sie so einfach zurücklassen konnte, würde sie sich eben jemand anderen suchen – jemanden, der es wirklich verdiente, an ihrer Seite zu stehen.
Ihre Stimme war scharf und unerschütterlich. „Tu mir einen Gefallen, Joanna – richte Felix aus, dass ich ihn nicht mehr will. Keine einzige Sekunde meines Lebens ist er wert. Und wenn du ihn unbedingt haben willst, bitte sehr. Ein rückgratloser Mann und eine schamlose Frau – passen doch perfekt. Viel Glück euch beiden."
Joannas Stimme wurde schneidend vor Wut. „Linsey, ich warne dich – übertreib es nicht —"
Doch Linsey beendete das Gespräch, bevor sie den Satz zu Ende bringen konnte.
Die Hochzeit sollte in dreißig Minuten beginnen. Sie brauchte schnell einen neuen Bräutigam.
Entschlossen raffte sie ihr Kleid und rannte nach draußen. Zu ihrer Überraschung wimmelte es vor dem Eingang von Männern in schwarzen Anzügen. Ihre eindrucksvolle Erscheinung ließ keinen Zweifel daran – sie suchten nach etwas. Oder nach jemandem.
Mitten unter ihnen saß ein Mann im Hochzeitsanzug in einem Rollstuhl. Seine Haltung war aufrecht, voller Autorität. Obwohl er sich nicht rührte, strahlte er eine eisige, beinahe unnahbare Präsenz aus.
Seine Stimme war ruhig, aber durchdringend, als er sich an den Leibwächter vor ihm wandte. „Die Zeremonie beginnt gleich. Habt ihr Haven schon gefunden?"
Der Bodyguard zögerte. Sein Blick war angespannt. „Herr Riley, wir haben das ganze Gelände abgesucht – keine Spur von Fräulein Walton. Es sieht ganz so aus, als wäre sie bereits geflohen…"
„Geflohen?" Die Stimme des Mannes war tief und ruhig, doch sein Blick wurde messerscharf – kalt und erbarmungslos wie der eines Raubtiers, das sein Opfer fixiert. „Wenn die Hochzeit nicht rechtzeitig stattfindet, weißt du, was das bedeutet."
Linsey hatte jedes Wort gehört. Und im selben Moment wusste sie es – dieser Mann war ebenfalls am Altar sitzen gelassen worden.
Ohne zu zögern, hob sie ihr Kleid und ging auf ihn zu.
Die Bodyguards reagierten sofort. Mit angespannten Mienen stellten sie sich ihr in den Weg.
„Frau, was genau haben Sie hier vor?"
Der Mann im Rollstuhl richtete seinen Blick auf sie – seine bloße Präsenz drückte wie ein aufziehendes Gewitter.
Doch Linsey wich nicht zurück. Sie erwiderte seinen Blick fest und sagte mit ruhiger Stimme: „Herr, ich habe gehört, Ihre Braut ist weggelaufen. Falls das stimmt – lassen Sie mich ihren Platz einnehmen. Ich werde Ihre Braut."
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