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Kehre zurück in die Umarmung der Liebe

Kehre zurück in die Umarmung der Liebe

5.0
153 Kapitel
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Vor vier Jahren befand sich Sharon in einer schwierigen Lage. Ihre Mutter brauchte Geld für Arztrechnungen, weshalb Sharon Tristan heiratete. Tristan lag nach einem Autounfall im Koma. Überraschenderweise erwachte Tristan nach vier Jahren. Aber für Sharon brachte sein Erwachen eine Scheidungsurkunde, keine Freude. Sie fügte sich in ihr Schicksal und stimmte der Scheidung zu. Allerdings nahmen die Dinge eine Wendung. Am dritten Tag ihrer Trennung zog ein betrunkener Tristan sie auf ein Bett in der Lounge. Am nächsten Tag trafen sie sich zufällig in einem Krankenhaus, wo er sich an sie klammerte und sie drängte, sich altersgemäß zu verhalten. Am fünften Tag blockierte er sie in ihrem Auto und forderte, dass sie ihm zuhört. Sharon, die das nicht mehr ertragen konnte, floh mit ihren heimlich geborenen Drillingen. Doch Tristan fand sie und war schockiert, die Kinder zu sehen, die ihm ähnlich sahen. „Du kannst mir meine Kinder nicht wegnehmen!“, rief Sharon aus. Daraufhin erklärte Tristan fest: „Ich nehme euch alle vier mit!“

Inhalt

Chapter 1 Wiedersehen drei Tage nach der Scheidung

Drei Tage nach der Scheidung traf Sharon Howe ihren Ex-Mann Tristan Fuller wieder – im Bett.

Sharon hatte nie im Traum daran gedacht, dass ihr so etwas Absurdes passieren könnte. Es fühlte sich an wie eine Szene direkt aus einem Film!

In der düsteren Lounge drückte ein Mann, der stark nach Alkohol roch, sie mit den Händen über dem Kopf auf einem weichen Bett fest.

Ihre Gesichter waren nur wenige Zentimeter voneinander entfernt, der sengend heiße Atem des Mannes streifte ihren Nacken und ließ sie erschaudern.

Obwohl die Lounge nur schwach beleuchtet war, konnte Sharon Tristans perfekte Gesichtszüge schemenhaft erkennen.

Aber er war offensichtlich nicht in der richtigen Verfassung; sein Atem war heiß und schwer, seine Stimme extrem heiser.

"Tristan, was zum Teufel ist los mit dir?" Sharon fragte mit aufgerissenen Augen wie ein verängstigtes Kaninchen.

"Hilf mir -", sagte Tristan.

"Verpiss dich!" Sharon knirschte mit den Zähnen und zischte ihn an.

Sie wollte Tristan gerade in den Schritt treten, doch der Mann reagierte schneller als sie. Er drückte ihre Beine mit den Knien fest und kletterte gleichzeitig auf sie.

Lass mich los, du Arschloch! „Agh—!“

Bevor sie einen weiteren Fluch aussprechen konnte, wurden ihre Lippen mit einem Kuss versiegelt. Der Mann küsste sie fast verzweifelt, als wäre dies die einzige Möglichkeit für ihn zu überleben.

Plötzlich spürte Sharon, wie zwei Hände nach ihrem Kleid griffen.

Im nächsten Moment wurden ihr die Kleider vom Leib gerissen, sodass ihre nackte Haut der kühlen Luft ausgesetzt war.

Doch die Kälte hielt nur eine Sekunde an. Denn schon bald presste sich sein glühend heißer Körper an ihren. Und die Temperatur im Wohnzimmer stieg rasch an.

Die Atmosphäre war erfüllt von Leidenschaft und Romantik...

Zwei Stunden später kehrte Stille ein.

Sharon verzog das Gesicht, griff nach den auf dem Boden verstreuten Kleidungsstücken und mühte sich, sich aufzusetzen. Sie hatte so starke Schmerzen, dass sie bei jeder Bewegung zusammenzuckte. Als sie sich wieder anzog, drehte sie den Kopf und warf einen Blick auf den Mann, der noch immer im Bett lag und in Dunkelheit gehüllt war.

Tristans manische Aura war verschwunden, nachdem seine Bedürfnisse befriedigt worden waren.

Er war sofort eingeschlafen, sein Atem ging ruhig.

Sharon starrte den schlafenden Mann an und knirschte vor Hass mit den Zähnen.

Vor vier Jahren, noch vor ihrer Hochzeit, hatte Tristan einen schweren Autounfall und war infolgedessen ins Koma gefallen. Alle Experten im medizinischen Bereich sagten, dass die Chance, dass er aufwachen würde, extrem gering sei.

Santino Fuller hatte Mitleid mit seinem Enkel und machte sich Sorgen, dass sich niemand um Tristan kümmern würde, deshalb beschloss er, eine Frau für ihn auszusuchen.

Die Familie Fuller war die mächtigste Familie in Slecbury.

Vor dem Autounfall hätten unzählige Frauen Schlange gestanden, um Tristan zu heiraten.

Aber da er nun ein Pflegefall war, war er so gut wie tot.

Keine Frau, die bei Verstand ist, würde es wagen, sich Tristan auch nur zu nähern, geschweige denn ihn zu heiraten. Selbst wenn Tristan überleben sollte, wäre diejenige, die ihn heiratete, zu einer sexlosen, freudlosen Ehe verdammt. Wenn er stürbe, würde seine Frau zu einer unerwünschten Witwe werden.

Es traf sich gut, dass genau zu dem Zeitpunkt, als Santino nach einer Ehefrau für Tristan suchte, Sharons Vater, Ryland Holt, mit einer finanziellen Krise im Unternehmen zu kämpfen hatte. Er brauchte dringend einen Investor, sonst würde das Unternehmen, für dessen Aufbau er so hart gearbeitet hatte, bankrottgehen.

Als Santino zu Besuch kam, stimmte Ryland der Heirat ohne zu zögern zu.

Santino nutzte daraufhin seine Kontakte, um die Ehe registrieren zu lassen.

Obwohl Sharon bei ihrer Heirat kein Mitspracherecht hatte, störte sie das nicht sonderlich.

Die Pflege eines Gemüses war schließlich gar nicht so schwer.

Sharon kümmerte sich vier ganze Jahre lang ohne zu klagen um Tristan.

Doch vor fünf Tagen änderte sich alles.

Sie wischte Tristans Körper wie gewohnt ab und massierte seine Gliedmaßen, als sie plötzlich etwas bemerkte – Tristans Finger hatten gezuckt!

Sharon war gleichermaßen schockiert und angenehm überrascht, da sie dachte, ihr alles andere als glückliches Leben würde endlich zu Ende gehen.

Doch das Universum hatte andere Pläne...

Nachdem Tristan aufgewacht war, überreichte ihr der Anwalt der Fuller Group die Scheidungspapiere.

Sharon war völlig schockiert. Selbst wenn er sie nicht liebte, hätte er zumindest die Tatsache anerkennen sollen, dass sie vier ganze Jahre lang unermüdlich gearbeitet hatte, um sich um ihn zu kümmern, und ihr eigenes Glück aufgegeben hatte, um seine Frau zu sein.

Doch anstatt ihr zu danken, ließ er sich im selben Moment, als er aufwachte, von ihr scheiden.

Hatte er denn kein Gewissen?

Als ob die Scheidung nicht schon schmerzhaft genug wäre, hat er sie jetzt auch noch gezwungen, mit ihm zu schlafen!

Hielt er sie für eine billige Frau?!

Als Sharon den schlafenden Tristan wütend anstarrte, waren ihre Augen vor Zorn blutunterlaufen. Egal wie sehr sie es versuchte, sie konnte sich nicht beruhigen. Am Ende konnte sie sich nicht mehr beherrschen und beugte sich vor, um Tristan kräftig in die Wange zu beißen.

Tristan, der tief und fest schlief, stöhnte vor Schmerzen.

Sharon ließ nicht los, bis sich ihr Mund mit dem metallischen Geschmack von Blut füllte.

Fast erstickte sie an dem Blut, hustete und riss sich von Tristan los, nur um eine riesige, blutende Bisswunde auf seiner Wange zu sehen.

Dennoch wachte Tristan nicht auf.

Sharon sah wie benommen zu, wie das Blut von seiner Wange auf das Kissen rann und die weißen Laken scharlachrot färbte. Bei diesem Anblick zuckte Sharon zusammen und kam im Nu wieder zu Sinnen.

Verdammt.

Was um alles in der Welt hat sie da gerade getan?

Tristan würde sie umbringen, wenn er aufwachte!

Sharon wagte es nicht, bis dahin zu warten. Sie wischte sich das Blut vom Mund, schnappte sich ihre restlichen Sachen und humpelte zur Tür hinaus, wobei sie den stechenden Schmerz in ihrem Schritt ertrug.

"Klopf, klopf, klopf!"

"Hallo? Ist da jemand drin?

Tristan wurde durch das Klopfen an der Tür geweckt.

Sobald er die Augen öffnete, spürte er ein stechendes Gefühl auf seiner Wange. Stirnrunzelnd streckte er die Hand aus und berührte vorsichtig die schmerzende Stelle, nur um etwas Nasses und Klebriges zu spüren – es war Blut!

Sein Gesichtsausdruck verfinsterte sich, Wut braute sich in seinen Augen zusammen.

Als Tristan sich an das Geschehene erinnerte, bevor er eingeschlafen war, setzte er sich ausdruckslos auf.

Er war gerade erst aus dem Koma erwacht und sein Körper hatte sich noch nicht vollständig erholt. Allerdings war er in den vergangenen vier Jahren gut versorgt worden. Abgesehen vom Gewichtsverlust hatte er immer noch eine gute Figur. Er stand auf, schaltete das Licht an und sah sich um, aber von der Frau, mit der er Sex gehabt hatte, war keine Spur.

Ist sie weggelaufen?

Bei dem Gedanken blitzten die Augen des Mannes boshaft auf.

"Klopfen! Klopfen!" Das unaufhörliche Hämmern an der Tür riss Tristan aus seinen Gedanken.

Er griff nach einem Bademantel, schlüpfte hinein und öffnete schließlich die Tür.

Tristan galt als konventionell gutaussehend, mit seinen buschigen Augenbrauen, durchdringenden Augen, markanter Nase und charmanten Lippen. Es war, als ob Gott sich größte Mühe gegeben hätte, seine feinen Gesichtszüge zu formen, und als ob gutes Aussehen nicht genug wäre, verlieh er Tristan auch noch eine herrische und edle Aura.

Doch sein schönes Gesicht wurde durch den Bissabdruck auf seiner Wange entstellt.

Draußen vor der Tür, nachdem er schon eine ganze Weile beharrlich an die Tür geklopft hatte, war Shawn Lambert schon fast bereit, einfach hereinzuplatzen, als die Tür plötzlich aufschwang. Vor seinen Augen erschien ein zerzaust aussehender Tristan. Gerade als er sich fragen wollte, warum Tristan schon so lange in der Lounge herumlungerte, fiel sein Blick auf die rote, geschwollene und blutige Bisswunde in Tristans Gesicht.

Verblüfft platzte Shawn heraus: „Tristan – Hast du dich im Schlaf selbst gebissen?“

Tristan war sprachlos.

Aber er musste nichts sagen. Sein Blick auf Shawn sprach Bände.

Als er angestarrt wurde, als wäre er ein Idiot, merkte Shawn auch, dass er etwas Dummes gesagt hatte.

Niemand konnte sich selbst ins Gesicht beißen.

Er lächelte verlegen und warf unbewusst einen Blick in die Lounge.

Als er das unordentliche Bett sah, konnte er sich ein Stirnrunzeln nicht verkneifen. Durch den Türspalt drang ein unbeschreiblicher Geruch in seine Nase.

Shawns Augenbrauen schnellten vor Schreck in die Höhe.

Sex war ihm nicht fremd, daher kannte er diesen "Geruch".

Shawn war fassungslos. "Tristan, du bist doch erst vor ein paar Tagen aufgewacht!" Du hast dich noch nicht vollständig erholt! Mir ist egal, wie geil du bist, du kannst nicht einfach –“

Tristans Augen blitzten gefährlich auf.

"Halt die Fresse!" Seine Stimme war eiskalt und jagte Shawn einen Schauer über den Rücken.

Shawn presste gehorsam die Lippen zusammen.

Doch er konnte nicht umhin, noch einmal verstohlen einen Blick auf das unordentliche Bett zu werfen. Diese Szene, zusammen mit Tristans zerzaustem Aussehen – offensichtlich war dort etwas Interessantes passiert.

Shawn und Tristan waren praktisch zusammen aufgewachsen und seit ihrer Kindheit befreundet.

Als die Nachricht die Runde machte, dass Tristan nach vier Jahren aus dem Koma erwacht war, eilten seine Freunde ins Krankenhaus, um ihn zu besuchen. Shawn organisierte später sogar noch eine Party, um das zu feiern.

Auf der Party haben sich alle betrunken.

Die Atmosphäre war großartig, und Tristan sparte nicht mit Getränken. Als die Party zu Ende ging, verabschiedete Shawn jeden einzelnen Gast. Tristan hingegen ruhte sich in der Lounge aus. Doch schon bald verspürte er ein extremes Unbehagen, als ob ein unkontrollierbares Verlangen seinen ganzen Körper in Brand gesetzt hätte.

Von Begierde geblendet, hatte er Sex mit der ersten Frau, die er in die Finger bekam.

Tristan blickte auf die Blutflecken auf dem Bett und presste die Lippen zusammen.

„Shawn“, sagte er mit leiser Stimme.

"Ja?"

"Findet heraus, wer mir etwas ins Getränk gemischt hat."

Shawn war kein Idiot; er verstand sofort, was Tristan meinte. Sein Gesichtsausdruck veränderte sich leicht, aber er zögerte keine Sekunde und sagte: „Ich kümmere mich sofort darum.“

Er drehte sich um und wollte gehen, blieb aber auf halbem Weg stehen.

„Übrigens wartet Tristan, der Chef der Holt Group, draußen.“ Er hat gehört, dass Sie hier zu Abend essen, und kam, um mit Ihnen über seine Tochter zu sprechen.“

Shawn grinste und scherzte: „Wenn ich es nicht besser wüsste, hätte ich ihn für deinen Schwiegervater gehalten!“

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