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Lass Mich Gehen, Mein Distanzierter CEO-Ehemann

Lass Mich Gehen, Mein Distanzierter CEO-Ehemann

5.0
133 Kapitel
144 Sicht
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Averie heiratete Brayden, als sich dessen Firma in Aufruhr befand, eine Entscheidung, die eher von Liebe als von sorgfältiger Überlegung getroffen wurde. Trotz all ihrer Hingabe gab er ihr keine Liebe zurück. Die Frau in seinem Herzen würde niemals sie sein. Die Tragödie ereignete sich in der Nacht, als Brayden die Kontrolle über die Fowler-Gruppe zurückerlangte. Während er sich über seinen Sieg freute, erlitt Averie eine herzzerreißende Fehlgeburt und verlor beinahe ihr Leben im eisigen Meer Nachdem sie die Tortur überlebt hatte, wurde sie all dessen müde und beschloss, sich durch eine Scheidung von der Vergangenheit zu befreien. Doch Brayden, dessen Herz sich plötzlich wandelte, weigerte sich, sie gehen zu lassen. „Averie, unsere Wege sollten sich kreuzen. Wir sind durch das Schicksal verbunden.“

Inhalt

Chapter 1 : Die Einreichung der Scheidung

Auf hoher See nahe Nolens

"Helfen! Helfen! Helfen... Hilf mir... Brayden, bitte hilf mir!

Averie Briggs' verzweifelte Bitten wurden immer leiser. Auf der einen Seite umspülte sie das eiskalte Meerwasser, auf der anderen Seite bot eine steile Klippe keinen Ausweg.

Plötzlich erhellten Scheinwerfer ihr Gesicht, das nun geisterhaft blass war. Sie lehnte sich an die niedrige Reling am Meer.

Ihre Ohren fingen die eisige Stimme des Entführers auf. „Averie und Corinna, wählt eine aus…“

„Corinna“, antwortete der Mann am Telefon ohne zu zögern.

Averie verstummte, ihr Herz erstarrte zu Eis.

Brayden Fowler, der Mann, den sie liebte, hatte ihr Herz mit solcher Leichtigkeit gebrochen.

Er hatte sich entschieden, sie zu verlassen, obwohl sie sein Kind erwartete.

Im nächsten Moment versetzte ihr eine Gestalt in Schwarz einen plötzlichen Tritt in den Bauch, wodurch sie über das Geländer stürzte.

Das eiskalte Meerwasser verschluckte sie vollständig.

Ihr Hass auf Brayden war überwältigend.

Ein stechender Schmerz durchfuhr ihren Unterleib, und Averies Welt verschwamm langsam in der Dunkelheit.

Als sie am Rande der Bewusstlosigkeit schwankte, ging ihr ein einziger Gedanke durch den Kopf. Wenn sie das übersteht, wird sie nie wieder so leben wie vorher.

Sie konnte es nicht mit ihrem Gewissen vereinbaren, ihr Leben für einen solchen Mann zu opfern.

... ...

Wie durch ein Wunder überlebte Avery.

Ein Fischerboot fand sie und brachte sie eilig ins nächste Krankenhaus.

Doch ihr Baby, das sie sich so sehr gewünscht hatte, war verloren, für immer ein Teil des Meeres.

Die hellen Deckenleuchten schienen über ihr zu flackern, während sie benommen im Krankenhausbett lag.

Die Familien Fowler und Briggs wurden am ersten Tag umgehend über ihre Einweisung ins Krankenhaus informiert.

Doch nun, drei Tage später, war noch immer kein einziger Besucher gekommen.

In ihrem Zimmer liefen im Fernsehen die neuesten Nachrichten aus den sozialen Medien von Nolens.

„Es bestand der Verdacht, dass die Schwestern Briggs im Zusammenhang mit dem Machtkampf der Fowler Group entführt worden waren…“

„Brayden Fowler ist der jüngste CEO in der Geschichte der Fowler Group.“

Averie fuhr sich mit kalten Fingern über den nun flachen Bauch, ein bitteres Lächeln umspielte ihre Lippen. Mühsam griff sie nach einem Stift und begann auf einem Blatt Papier zu schreiben.

Sie hatte ihren Tiefpunkt erreicht.

Als die Sonne unterging, öffnete jemand die Tür zur Krankenstation.

"Entschuldigen Sie, Frau Fowler." Herr Fowler hat sich verspätet und ist deshalb etwas spät dran.

Als Averie die Stimme hörte, umklammerte sie die Steppdecke fester und richtete ihren Blick auf den Mann im Anzug, Theo Gordon, Braydens Assistenten.

"Nimm Platz, Theo." Sie versuchte, sich etwas gerader hinzusetzen, aber es war zu schmerzhaft.

„Herr Fowler ist sich der Fehlgeburt bewusst…“ Er erwähnte etwas davon, dass er es wiedergutmachen wolle.

Würde Brayden es wieder gutmachen?

Averie fragte sich, wie man ein verlorenes Leben wiedergutmachen könnte.

In diesem Moment blickte Theo zur Tür und rief respektvoll: „Herr Fowler.“

Averie folgte Theos Blick und bemerkte eine große, schlanke Gestalt, die sich im Gegenlicht des Flurlichts näherte.

Trotz der düsteren Atmosphäre des Krankenhauses war seine gebieterische Präsenz unverkennbar.

Ihre Blicke trafen sich, und eine bedrückende Stille erfüllte den Raum.

„Herr Fowler, Frau Fowler hatte eine Fehlgeburt, aber der Arzt ist der Ansicht, dass es ihr ansonsten gesundheitlich gut geht“, teilte Theo mit.

Im Lampenlicht bewegte sich Braydens Kehle leicht.

Er setzte sich, die Hälfte seines Gesichts im Schatten, die Augen teilweise von seinen Haaren verdeckt.

Brayden zündete sich eine Zigarette an, die Flamme des Feuerzeugs warf einen Schatten auf die Narbe unter seinem Auge, wodurch er kälter und einschüchternder wirkte.

"Wann gehst du hier endlich weg?" „Fragte er mit leiser, fesselnder Stimme.“

Averie konnte in seinen Worten jedoch keinerlei Emotionen erkennen.

Er schien gleichgültig, sogar gegenüber dem Baby, das sie verloren hatten.

Wenn sie nicht sediert gewesen wäre, als sie von der Fehlgeburt erfuhr, hätte sie zusammenbrechen können.

Seine Reaktion war jedoch nicht überraschend. Schließlich hatte sie Brayden ja nur als Ersatz für jemand anderen geheiratet, und er hatte sich nie wirklich um sie gekümmert.

Sie hatte die Hoffnung aufgegeben, irgendetwas von diesem Mann zu erwarten.

Sie empfand nur Mitleid mit dem Kind, das sie verloren hatte. Sein Vater hatte seine Ankunft gar nicht erwartet.

Ein bitteres Lächeln huschte über Averies Gesicht, als sie Braydens flüchtigen Blick auffing.

„Übermorgen“, antwortete sie.

Drei Jahre waren vergangen. Sie waren schon so lange verheiratet, aber ihre Liebe zu ihm reichte noch viel weiter zurück.

Doch dieser junge Mann, der einst ihr Beschützer in der armen und chaotischen Stadt Haeidith gewesen war, schien sie völlig vergessen zu haben.

Es war Zeit für sie loszulassen.

"In Ordnung." Braydens Besuch wirkte pflichtgemäß. Er stand auf, öffnete die Tür und ging hinaus, als hätte er eine Pflicht erfüllt.

Averie und Brayden sprachen selten direkt miteinander. Stattdessen fungierte Theo oft als Bote zwischen ihnen. Die einzige Zeit, in der sie allein miteinander waren, war in der Stille ihres Schlafzimmers.

„Brayden Fowler!“, rief Averie und brachte ihn damit zum Stehen.

Dies war das erste Mal, dass sie seinen vollen Namen benutzte. Zuvor hatte sie ihn immer kühn „Schatz“ genannt.

Brayden drehte sich um und sah sie an, wobei er mitten in der Bewegung inne hielt.

"Ich muss mit dir über etwas reden..." Averie begann zu sprechen, doch ihre Worte wurden durch das Klingeln eines Telefons unterbrochen.

„Brayden, wo bist du?“ Ich habe panische Angst. Ich hatte einen Albtraum, in dem ich wieder entführt wurde… Die Stimme am Telefon war süß und kokett.

Brayden blieb nicht länger. Er verschwand schnell und tauchte in die Menge ein, die durch das Krankenhaus eilte.

Die Atmosphäre im Raum wirkte etwas unangenehm, nachdem er gegangen war.

Theo sagte bedächtig: „Mrs. Fowler, Mr. Fowler erwähnte, dass er Ihnen als Entschädigung eine Villa in Blossom Villas und ein Geschäft geben würde.“ Sollten Sie sonst noch etwas benötigen, lassen Sie es uns einfach wissen…

Averie schnaubte leise. Sie erinnerte sich an die Zeiten, als Brayden nichts besaß und sein Geschäft ständig in Schwierigkeiten steckte. Sie war ihm in diesen schweren Zeiten zur Seite gestanden.

Nachdem die Fowler Group florierte, schien Brayden zu glauben, Geld könne alle Probleme lösen.

„Ich will die Scheidung“, sagte sie entschieden.

Es fiel ihr leichter als gedacht, diese Worte auszusprechen, über die sie schon lange nachgedacht hatte. In diesem Moment blitzte auf Averies Gesicht ein Hauch kalter Entschlossenheit auf.

„Frau Fowler, bitte denken Sie darüber nach.“ „Trefft keine Entscheidungen, wenn ihr wütend seid“, mahnte Theo besorgt.

„Es geht nicht um Wut oder eine List“, sagte Averie und reichte Theo ein Blatt mit Wörtern.

„Dies ist die Scheidungsvereinbarung.“ Kannst du es Brayden geben? Er sollte es genau lesen. Ich verlange nicht zu viel.

„Aber, Mrs. Fowler…“ Theo wollte gerade etwas sagen, als Averie die Augen schloss und verstummte.

Theo spürte den richtigen Moment und verließ leise das Krankenzimmer.

Vor Theos nächstem Besuch hatte Averie ihren Entlassungsprozess bereits selbstständig abgeschlossen.

Da sie nicht zu Braydens Haus zurückkehren wollte, wandte sie sich an ihren Freund Nolan Brooks, um Hilfe bei der Suche nach einer neuen Unterkunft zu erhalten.

Nolan, der kein Problem darin sah, dass Männer und Frauen zusammenlebten, bot ihr herzlich einen Platz in seinem Haus an.

Da er jedoch eine Person des öffentlichen Lebens war, führte ihre Wohnsituation zwangsläufig zu Gerüchten. Nachdem sie zuvor gemeinsam beim Essen gesehen worden waren, verbreiteten sich Gerüchte, Averie sei Nolans Freundin.

Das führte dazu, dass Brayden sie eine ganze Woche lang ignorierte.

Warum dachte sie schon wieder an Brayden?

Averie schüttelte den Kopf und versuchte, diese Gedanken zu verdrängen.

Während sie die Wohnung aufräumte, die Nolan für sie besorgt hatte, erhielt sie einen Anruf von Theo.

"Hey, Theo", sagte Averie, die auf einem Hocker saß und eifrig Spinnweben über dem Küchenschrank wegwischte.

„Frau Fowler, ich habe mit Herrn Fowler über die von Ihnen erwähnte Scheidung gesprochen.“ Ich habe ihm auch die Scheidungspapiere gezeigt.

Theos Stimme klang etwas steif, aber Averie bemerkte das nicht wirklich.

"Okay, wann wird Brayden unterschreiben und das Scheidungsverfahren in Gang bringen?"

„Herr Fowler möchte die Scheidungspapiere persönlich besprechen.“ Er bittet Sie, ins Büro zu kommen.

"Das ist nicht nötig." Mir ist jede Entscheidung recht, solange er mir entweder die mir geschenkten Immobilien zurückgibt oder mich bar bezahlt. Ich möchte mich so schnell wie möglich scheiden lassen.

Als Brayden, der neben Theo stand, Averie über eine schnelle Scheidung reden hörte, konnte er seinen düsteren Gesichtsausdruck nicht verbergen.

Für Averie war es, nachdem sie ihre Entscheidung getroffen hatte, ein Anliegen, die Verbindungen schnellstmöglich zu kappen.

Nachdem sie jahrelang an seiner Seite gestanden hatte, ohne sein Herz zu gewinnen, war sie bereit, ihn loszulassen.

Bevor Theo antworten konnte, ertönte eine vertraute, eisige Stimme aus dem Telefon.

"Kommen Sie jetzt in mein Büro."

Damit wurde das Gespräch abrupt beendet. Averie steckte ihr Handy ruhig weg. Doch dann wackelte der Hocker, und sie stürzte und verzog schmerzhaft das Gesicht, als ihr Knöchel anschwoll. Zähneknirschend beschloss Averie, sich zuerst um die Scheidung zu kümmern.

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