img Der Findling. Zweiter Band.  /  Chapter 5 No.5 | 33.33%
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Chapter 5 No.5

Word Count: 4583    |    Released on: 06/12/2017

und und

Dingle-Bai, am Abend und für die Nacht in Killorglin Halt. Den ganzen Tag über hatte das windige, regnerische Wetter angehalten; am n?chsten Tage aber wurde es geradezu abscheulich. Nur Schlo?en und Sturm, u

Eisenbahn und kam gegen drei Uhr, nach zehnt?gi

onellen Ausflug nach den Seen von Killarney und

, so viele Beschwerden auf sic

he Langweile!? setz

hte eine Menge sch?ner

es, sich bei der Kat n

essen. Jeden Abend war er nach der Stelle gekommen,

abgemagert, denn ganz satt mochte er nicht jeden Abend geworden sein, es war damit aber nicht zu schlimm bestellt und noch zeigten seine intelligenten Augen den früheren Glanz. Sein Herr versprach ihm, wenn irgend m?glich, jeden Abend zu kommen, und sagte dem Thiere g

nach London übersiedelten. Inzwischen puppten sich der Marquis und die Marquise in langweiliger Vornehmheit v?llig ein. Nur die Besuche in der Nachbarschaft begannen wieder mit t?dtlicher Regelm??igkeit. Dabei konnte man von dem Ausfluge nach Killarney sprechen. Lord und Lady Piborne mischten da ihre Reiseeindrücke zu denen einig

hton keine Stunde Mu?e. Jeden Augenblick war ein Befehl auszuführen, ein Gang zu machen, und dann kam wieder Gegenbefehl, so da? der junge Groom niemals zur Besinnung kam. Er fühlte gleichsam an H?nden und Fü?en einen ty

rn wenigstens auf gleicher Stufe und man sah ihn als Kind des Hauses an. Wohin waren jetzt die Z?rtlichkeiten der Gro?mutter, die Liebkosungen Martines und Kittys, wohin die Aufmunterungen durch Martin und dessen S?hne? Wahrlich, h?her sch?tzte er die damaligen Kieselsteine, die er in der nun unter Ruinen begrabenen Kruke sammelte, als die Guineen, womit diese Piborne's monatlich seine Sclaverei bezahlten. In Kerwan unterrichtete er sich, arbe

besonderes Vergnügen, die schlechtesten Wege auszuw?hlen, wie um seinen, sich an die Riemen des Verdecks klammernden Groom nur um so schlimmer durchgeschüttelt zu sehen. Gestattete es die Witterung, mit dem Tilbury oder dem Dog-cart

t nackten, von den Kieseln verletzten Fü?en ganze Haufen zerlumpter Buben nebenher und riefen athmenlos: ?Coppers!... Ein paar Coppers!? Findling gab es einen Stich ins Herz. Er kannte ja das Elend aus eigner Erfahrung und bemitleidete

ind von etwa vier Jahren schaute ihn mit den gro?en blauen Augen an und bat um einen Coppe

ertappte seinen Groom auf frischer T

erlaubt, Boy? fra

en... es macht einem ja so viel

warf, nicht wahr, als Du no

mmer emp?rte, wenn jemand von ihm sagte od

Du dem Kinde

bittend an... ich

die sich auf der Stra?e herumtre

l gehorchen, so we

ch zu verschlie?en, ohne die kleine Gabe eines Coppers wagen zu dürfen, so kam doch e

-cart bestellt. Findling begleitete ihn wie gew?hnlich, Rücken an Rücken mit dem H

Rosses, w?hrend der junge Piborne die besten L?den des Ortes besuchte. Sein Groom hielt einstweilen, am Kopfe des Thieres stehend, d

dahin. Auf der Stra?e schw?rmte die gew?hnliche Rotte kleiner Bettler umher. Ermuthigt durch die langsame Bewegung des Dog-cart, wollte s

m??igten Gangart des Pferdes mu?te er rennen, um sich an der Seite des Wagens zu halten. Schon waren seine kleinen Fü?e an den Steinen des Wegs wund g

freilich vergebens – ihn durch Zeichen abzuweis

ich wegzuscheeren. Ohne das zu beachten, hielt sich der kleine Bursch

en Piborne inde? gar nicht ein. Er wollte einmal langsam fahren, und so blieb es dabei.

des Kleinen, der halb erwürgt einige Schritte weit g

als und weinte vor Schmerz laut auf. Dem jungen Knaben schwoll der Zorn und er hatte gro?e Lust, über den

ef er, indem er d

as arme

e Piborne, die Peitsche schwingend, komm sofo

sonst geschehen w?re. Jedenfalls gelang es Findling, sich zu beherrschen, und nachdem e

en, fuhr ihn der Graf Ashton an, dann bekommst Du eine tü

tfernte sich der Dog-cart schnell und lie? das Kind auf der Stra?e zurück, das si

ja er fühlte sich vielleicht nicht weniger unglücklich, als früher in der Hütte der Hard oder unter der Fuchtel Thornpipe's. Oft kam ihm der Gedanke, Trelingar-castle zu verlassen. Doch wohin sollte er sich wenden? Die

zu, was ihn ernst

sitzthum von Trelingar zu verlassen. Mu?te er ihnen nach England oder Schottland

am Herzen, den er auf kei

rte eines Tages die freundliche K

Findling, Ihnen k?nnte ich ihn anvertrauen, u

Wort, so war es nicht gemeint!... Ic

Wenn ich aber von hier mit weggehe, sehe ich ihn

ind?... Wenn Du

hren, wenn ich einmal daraus weg bin? Da unten... wohin sie gehen... da k?nn

sagst

nach, wohin es Gott gef?llt...

Armer Junge! seuf

echen... das Schlo? mit Birk zu verlassen... mir irgendwo bei einem

noch nicht

w?r' ich gro?... h?tte ein Paar starke Arme und f?nde wohl Besch?ftigun

n sie!? h?tte die gut

l, der dieser Ungewi?heit e

ürde. Ja, er blieb hier als oberster Verwalter des Besitzthums. Der in der n?chsten Umgebung umherschweifende Hund konnte von ihm gar nicht unbemerkt bleiben, und niemals würde er der W?scherin gestatten, jenen bei sich zu behalten. Die Kat mu?te Birk sein Futter also heimlich zustellen, wie sie es schon einm

N?he der Wirthschaftsgeb?ude einher. Der Zufall – der unglückliche Zufall wollte es, da?

wegen h?tten sie sich schwerlich vertragen. Der Lords-Hund konnte für den Bauern-Hund nur tiefe Verachtung hegen, seine bissige Natur veranla?

ihn scharf im Auge, um nicht überrascht zu werden, w?hrend

und auf Birk und bi? ihn in die Seite. Was nun kommen mu?te, kam. M

ch im Hofe befindlichen Hunde, schlugen ebenfalls an. Das machte Aufse

rkte er den Wachtelhund, der u

e zu kommen. Sobald Birk den jungen Mann bemerkte, machte er dem Wachtelhunde mit noch einem Bisse

n?her heran, und als sie auf dem Kampfplat

ürgt!... Er hat ihn erwürgt... jene Bestie!... Wo ist er denn?

nehmen. Er hatte übrigens keine Mühe, den jungen Piborne etwa zurückzuhalten, den

e sich dieser wilden Bestie gegenüber nicht in Gefahr!

h?rt er denn

r herrenlosen Hunde, wie sie d

er uns ent

schon seit Wochen schleicht er

r gemeldet? Keiner hat uns von der Bestie befreit? Von die

. Der Wachtelhund war sein besondrer Liebling und steter Begleiter auf der Jagd gewesen – jedenfalls zu dem Lose bestimmt, einma

r wüthend und auf furchtbare Rache sinnend, nach dem Hofe zurück, w

von den Klagen des unglücklichen Grafen Ashton. Der Marquis und die Marquise bemühten sich vergeblich, den einstigen Erben ihrer Besitzthümer zu beruhigen. Der wollte aber auf nichts h?ren. Ehe das Opfer nicht ger?cht war, gab es für ihn keinen Trost. Auch das auf Anordnung des Lords veranstaltete ?ehrenvolle? Begr?

ht vorstellen. Vor dem Niederlegen hatte er noch eine geheime Unterre

lich nicht an den Tag kommen lassen, da? der Hund Dir geh?rt, das fi

es für ihn nun sehr schwierig, wenn nicht unm?glich würde, für Birk zu sorgen. Da der Hund sich den jetzt überwachten Wirthschaftsg

lbst absorgte. Er überlegte auch, ob es für ihn nicht gerathen sei, den Dienst bei dem Grafen Ashton gleich morgen

erwachend, sprang er aus dem Bett, verwundert, heute von der Kl

artung, Knall und Fall weggejagt zu werden, zog er die Kleidung von der Farm her an, die zwar etwas abgenutzt, aber reinlich war, da er sie immer sorgf?ltig aufbewahrt hatte, und steckte die B?rse mit seinem seit drei Monaten gesparten Lohn zu sich. Wenn er dann dem Lord Piborne seine Absicht, das Schlo? zu verlassen, in h?flichster For

r Graf schon seit Sonnenaufgang ausgegangen sei. Sonst brauchte dieser stets seinen Groom, um

r gerechtfertigte Beunruhigung, als er bemerkte, d

ür des Waschhauses und w

Hunden aufgebrochen, flüsterte sie ihm

mm konnte Findling zue

e die W?scherin hinzu. Der Verwalter

tet wird, rief er endlich, da hab' i

überhaupt hier?? fragte Scarlett, der eini

handlung mit dem Schlo?verwalter e

mit dem Herrn G

derte Scarlett, wenn er dem verwünschten K

el Findling ein, der sich zw

rkli

r ihn aufjagt, sag' ich Ihnen, da

arum ni

ihn daran h

Du

er Hund geh?rt mir und ic

nz verblüfft dastand, stürmte Findling schon aus d

Ashton führen k?nnte. Der Wald war todtenstill, und ein Gebell h?tte von sehr weit her vernehmlich sein müssen. Nichts wies aber darauf hin, da? Birk von

en in der Hoffnung, da? das treue Thier seine Stimme h?ren würde. Er fragte gar nicht, was er thun würde, um den Grafen Ashton und dessen Rüdenmeister an der T?d

hlosse entfernt, als er aus der Entfernung von einigen Hundert Schritten und hinte

er hatte die Stimme d

orden und vielleicht schon mit den vom Piq

uch deutlich folge

rr Graf!...

. hierher...

kt ihn!? rief Bi

?rm erschallte. Kaum hatte er zwanzig Schritte

Graf Ashton. Nun, Bill, schie

o in der N?he, da? Findling den Blitz

w?hrend die Wachtelh

und er w?re vielleicht zusammengesunken, als noch etwa sechs Schritte vor ihm ein Ger?usch

ite, der sich nach dem Schusse des Rüd

den Klagelaut zu ersticken, und ihn nach einem noch dichteren G

, folgten die Hunde jetzt Bill nach. Die F?hrte des Grooms und Birks entging ihnen, obwohl sie so nahe an

gt, ihn get?dtet

ins Wasser sprang. Das wurde ja an der Stelle ganz roth,

lebend gehabt!? rie

?tte seinen Rachedurst befriedigt, wenn er selbst Birk h?tte abthun oder von seinen H

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