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Befreiung: Die Verlorene Liebe Des CEOs

Befreiung: Die Verlorene Liebe Des CEOs

5.0
176 Kapitel
191 Sicht
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Miley, die Harold geheiratet hatte, übernahm pflichtbewusst ihre Rolle als Frau Wheeler. Trotz seiner Liebe zu einer anderen und seiner Kälte ihr gegenüber blieb sie unerschütterlich. Die Menschen in ihrem Umfeld, die ihre Sanftmut beobachteten, erwarteten gespannt ihren Herzschmerz bei der Rückkehr von Harolds wahrer Liebe. Doch Miley verblüffte alle. Sie unterschrieb kühn die Scheidungspapiere und ging ohne einen Blick zurück. Wütend und verwirrt stellte Harold sie zur Rede und verlangte mit roten Augen zu wissen: „Miley, was meinst du?“ Sie zeigte ihren Ehering mit einem lässigen Lächeln und erwiderte: „Es tut mir leid, ich werde heiraten. Ich bin nicht länger bereit, mich zu fügen.“ Alle glaubten, dass Miley Harold zutiefst liebte und bereit war, jede Herausforderung für ihn zu meistern. Doch niemand ahnte, dass ihr Herz heimlich nach jemand anderem sehnte, wann immer sie Harold ansah.

Inhalt

Chapter 1 Ist es bequem

Im Blossom Club starrte ein junger Mann die Frau an, die den Ehrenplatz einnahm; Bewunderung lag in seinen Augen. Vorsichtig massierte er ihre Schultern, ohne zu wagen, weiterzugehen.

"Miss Tucker, wie geht es Ihnen?" Ist es bequem? fragte er.

Miley Tucker, die sich an seine Brust schmiegte, antwortete träge: „Ja.“

Als Gavin Rowe das sah, hob er eine Augenbraue und bemerkte: „Harold ist zurück, aber du bist immer noch hier und amüsierst dich.“

Miley ignorierte seinen Kommentar und wandte ihre Aufmerksamkeit kurz ihrem Handy zu.

Das Bild auf ihrem Handy zeigte ihren Ehemann Harold Wheeler in vertrauter Nähe zu einer anderen Frau; ihr sanfter Ausdruck ließ auf ein heimliches Flirtspiel im Schutze der Nacht schließen.

Das Foto, das ein Reporter gekonnt aufgenommen hatte, fing ihre Nähe auf eine Weise ein, die anzüglich, aber nicht obszön war.

Harold war zurückgekehrt, doch er beschloss, sie nicht darüber zu informieren.

Stattdessen hatte er sie es durch eine solch unerwartete Geste selbst entdecken lassen.

Miley legte ihr Handy weg.

Sie hob den Blick und nahm mit ihren zarten Fingern anmutig Trauben von dem jungen Jungen entgegen.

Mit lässigem Tonfall sagte sie: „Wir haben schließlich eine offene Ehe.“

In Rolrith war es allgemein bekannt, dass sie und Harold keine Bindung zueinander hatten. Für die Öffentlichkeit waren sie das ideale Paar, doch in Wirklichkeit mischten sie sich nur selten in die persönlichen Angelegenheiten des anderen ein, außer wenn es unbedingt notwendig war.

Warum sollte es Harold etwas ausmachen, wenn sie sich in einem Nachtclub vergnügt?

Gavin schwieg.

Miley hatte sich vorgenommen, das Beste aus ihrem Abend zu machen.

Sie bestellte mehrere starke Getränke und trank sie rasch aus.

Schon bald fühlte sie sich leicht angetrunken und ging zur Toilette.

Als sie aus der Toilette kam, reichte ihr der junge, attraktive Toyboy die Hand und fragte: „Miss Tucker, darf ich Sie zu Ihrem Zimmer begleiten?“

Sein Blick erinnerte sie vage an jemanden aus ihrer Vergangenheit.

Völlig überrascht streichelte Miley seine Wange und sagte lächelnd: „Klar, mach mich glücklich.“ Dann erhältst du deine Belohnung.“

Als sie gerade mit ihm gehen wollte, versperrte ihr eine große Gestalt den Weg.

Der junge Mann war fassungslos. "Herr..."

Miley blickte mit trüben Augen auf. Bevor sie das Gesicht des Mannes erkennen konnte, packte er ihr Handgelenk und zog sie an sich heran.

Eine tiefe und sanfte Stimme drang in ihre Ohren, die ihr sehr vertraut war.

„Informieren Sie Ihren Vorgesetzten, dass ich sie mitnehmen werde.“ Der Mann warf dem jungen Mann einen Blick zu und trug Miley fort.

Der Mann hatte Mileys Handgelenk so fest umklammert, dass ihre Haut leicht gerötet war. Sie taumelte ihm hinterher und fand sich kurz darauf auf dem Beifahrersitz wieder.

Das Unbehagen rüttelte sie wach und versetzte sie in einen klareren Geisteszustand.

Als sie wieder zu sich kam, bemerkte sie, wie der Mann auf den Fahrersitz glitt; das Licht des Wagens erhellte sein scharfes Gesicht.

Harold war so gekleidet wie auf dem Foto, das der Reporter aufgenommen hatte: Die obersten Knöpfe seines Hemdes waren offen, sodass man einen Hauch seiner Brust erkennen konnte. Seine Brille umrahmte seine intensiven Augen und verlieh ihm einen Ausdruck von kühler Anziehungskraft und zugleich raffiniertem Charme.

Er wirkte sanft und kultiviert, wie ein Wolf im Schafspelz.

Miley biss sich auf die Lippe.

Im nächsten Augenblick hob Harold sie mühelos hoch und setzte sie auf seinen Schoß.

Mileys Körper zeichnete sich unter ihrem engen Kleid ab, ihr Gesäß presste sich in erotischer Weise gegen seine Beine.

Sie versuchte, von seinem Schoß herunterzukommen.

Doch Harolds kühle Finger umfassten fester ihre Taille und hielten sie sicher an ihrem Platz.

"Du scheinst ein gutes Gespür für Vergnügen zu haben." Seine Stimme war tief und klangvoll.

Mileys Herz setzte einen Schlag aus.

Als sie aufblickte, sah sie ihren Mann, der sie mit einem undurchschaubaren Gesichtsausdruck anstarrte. Er beugte sich näher und sagte mit leiser Stimme: „Du würdest so weit gehen, bei einem jungen Liebhaber zu bleiben?“

Miley beruhigte sich. Ich habe meine Bedürfnisse. „Wenn mein Mann mich nicht befriedigen kann, warum sollte ich mich nicht anderweitig umsehen?“

"Du meinst, ich habe dich nicht zufriedengestellt?"

Harold krempelte langsam die Ärmel hoch und zog sein Sakko aus.

Seine Augen brannten vor Verlangen.

Was er vorhatte, war offensichtlich.

Tatsächlich war es schon ewig her, dass sie miteinander geschlafen hatten.

Miley leistete keinen Widerstand.

Das Auto war eng, aber Harold hatte eine Vorliebe für den Nervenkitzel in ihren intimen Momenten.

Miley presste sich gegen das Lenkrad, ihre leisen Seufzer und Stöhnen erfüllten das Auto.

"Du bist so geil", sagte Harold mit rauer Stimme vor Verlangen.

Er korrigierte ihre Position, indem er ihr Handgelenk fest umfasste.

Als der Sex vorbei war, war Miley völlig erschöpft.

Ihre Finger fühlten sich zu schwach an, um auch nur zu zucken.

Sie sank in den Sitz zurück, Harolds Mantel hing über ihr.

Ihre Hand streifte etwas in der Manteltasche. Es war eine kleine Schmuckschatulle.

Sie hielt inne und erkannte dann, dass es sich um eine Brosche handelte.

Irgendwie atmete sie erleichtert auf.

Auf der Schachtel standen die Initialen von jemandem, L. P.

Es wurde ganz offensichtlich nur für jemanden angefertigt.

"Du bist wirklich ein ziemlicher Romantiker." Mileys Gesicht verfinsterte sich, und sie wandte sich mit einem Schaudern ab.

Jeder wusste, dass Harold eine besondere Person hatte, Leyla Pearson.

Sie war die uneheliche Tochter der Familie Pearson und außerdem Mileys Halbschwester...

Diesmal war Harold mit Leyla ins Ausland gereist, um ihre Krankheit behandeln zu lassen.

Seine Missachtung von Miley war offensichtlich. Er warf ihr einen Blick zu und sagte beiläufig: „Wenn es Ihnen gefällt, lasse ich meine Sekretärin Ihnen eins organisieren.“

Harold verhielt sich immer so.

In solchen Kleinigkeiten war er großzügig.

Miley senkte gelangweilt den Blick.

Sie gab die Brosche zurück, ihre Augen frei von jeglicher Eifersucht.

"Keine Notwendigkeit. Ich teile meinen Stil niemals mit anderen.

Miley trug am liebsten keine Kleidung oder Accessoires, die andere bereits getragen hatten.

Vor allem dann, wenn es etwas war, das ursprünglich Leyla gehörte.

Kurz darauf rief Leyla Harold an.

Ihre Stimme am Telefon war sanft und lieblich.

"Harold, ich bin dir so dankbar, dass du mich für meine Operation ins Ausland geschickt hast. Sonst hätte ich es vielleicht nicht geschafft. Ich weiß nicht, wie ich Ihnen danken soll…

„Jetzt geht es dir gut, und das ist es, was zählt.“ Harolds Antwort war kurz.

Miley spielte mit ihren frisch lackierten Fingernägeln und sagte spöttisch: „Es ist ganz einfach.“ Vergelte es ihm mit deinem Körper. Schließlich warst du ja schon immer scharf darauf, dir das zu nehmen, was mir gehört. Versuche doch mal, deinen Schwager zu deinem Ehemann zu machen. Das würde mich amüsieren.

Leyla hatte so etwas schon einmal versucht.

Während Mileys Hochzeit mit Harold hatte Leyla versucht, diese zu stören und sogar geschworen, sich das Leben zu nehmen.

Doch ihr fehlte der Mut, vom 14. Stock zu springen. Hätte sie es gewagt, hätte sie ihr Ziel vielleicht tatsächlich erreicht.

Miley konnte ein leichtes Mitleid nicht unterdrücken.

Leyla hörte Mileys Stimme. Sie machte ihre eigene Stimme absichtlich lauter und sagte: „Harold, es tut mir leid, dich zu stören.“ Ist Miley sauer auf dich? Bitte streitet euch nicht mit ihr wegen mir. Ich verstehe, dass Miley wütend ist über das, was mit ihrer Mutter passiert ist. Aber es ist schon eine Weile her, seit ihre Mutter verstorben ist. Warum lässt sie ihren Ärger immer noch an mir aus?

„Leyla, was du dir wünschst, bedeutet mir nichts.“ Miley blieb ruhig. Sie sagte mit ruhiger Stimme: „Wenn Sie weiterhin Unsinn reden, werde ich dafür sorgen, dass jeder weiß, wer Sie wirklich sind.“

Ihre Stimme war so kalt, dass Leyla es nicht wagte, ihr noch einmal in die Quere zu kommen.

"Ruhe dich jetzt aus." Wir werden das morgen besprechen.

Harold beendete das Gespräch schnell. Er sah Miley an und sagte vielsagend: „Du bist wirklich nachtragend.“

Miley schwieg. Sie senkte einfach den Blick, um ihre Traurigkeit zu verbergen.

Wenn sie wirklich rachsüchtig wäre, wäre Leyla jetzt nicht mehr am Leben.

Sie hatte die Heirat mit Harold nie bereut.

Was sie jedoch bereute, war, dass ihre Mutter mitansehen musste, wie Leyla drohte, sich das Leben zu nehmen. Im Anschluss daran redeten Leyla und ihr Vater Joel Pearson Unsinn mit ihrer Mutter, was schließlich zum Tod ihrer Mutter aus purer Wut führte.

Von diesem Zeitpunkt an verließ Miley das Haus der Familie Pearson, änderte ihren Nachnamen und übernahm die Leitung der Tucker Group. Sie hegte die Hoffnung, dass Leyla eines Tages am Grab ihrer Mutter niederknien und um Vergebung bitten würde.

Doch sie hatte niemals damit gerechnet, dass Harold zu Leyla halten würde.

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Neueste Veröffentlichung: Kapitel 176 Inhaftiert   Heute00:13
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