Phaenomenologie des Geistes / Chapter 3 Kraft und Verstand,Erscheinung und übersinnliche Welt | 23.08%n und Sehen u.s.w. vergangen, und als Wahrnehmen ist es zu Gedanken g
ne, das nunmehr der wahre Gegenstand des Bewu?tseins ist, ist noch als Gegenstand desselben; es hat seinen Begriff als Begriff noch nicht erfa?t. Beides ist wesentlich zu unterscheiden; dem Bewu?tsein ist der Gegenstand aus dem Verh?ltnisse zu einem andern in sich zurückgegangen, und hiemit an sich Begriff geworden; aber das Bewu?tsein ist noch nicht für sich selbst der Begriff, und deswegen erkennt es in jenem reflektierten Gegenstande nicht sich. Für uns ist dieser Gegenst
entbehrt, und das der Verstand, ohne sich darin zu wissen, gew?hren l??t. Dieses treibt sein Wesen für sich selbst; so da? das Bewu?tsein keinen Anteil an seiner freien Realisierung hat, sondern ihr nur zusieht, und sie rein auffa?t. Wir haben hiemit noch
m der Momente zueinander zu betreffen; aber das Für-sich-sein und das Für-Anderes-sein ist ebensowohl der Inhalt selbst, weil der Gegensatz in seiner Wahrheit keine andere Natur haben kann, als die sich im Resultate ergeben hat, da? n?mlich der in der Wahrnehmung für wahr gehaltene Inhalt in der Tat nur der Form angeh?rt, und in ihre Einheit sich aufl?st. Dieser Inhalt ist zugleich allgemein; es kann keinen andern I
terien, und anderseits in sich reflektiertes Eins, worin ihre Selbstst?ndigkeit vertilgt ist, zu sein. Jenes ist die Aufl?sung der Selbstst?ndigkeit des Dinges, oder die Passivit?t, die ein Sein für ein Anderes ist, dies aber das Für-sich-sein. Es ist zu sehen, wie diese Momente in der
ebenso in sich selbst seiende Kraft, als sie in diesem In-sich-selbst-sein ?u?erung ist.-Indem wir so beide Momente in ihrer unmittelbaren Einheit erhalten, so ist eigentlich der Verstand, dem der Begriff der Kraft angeh?rt, der Begriff, welcher die unterschiedenen Momente als unterschiedene tr?gt; denn an ihr selbst sollen sie nicht unterschieden sein; der Unterschied ist hiemit nur im Gedanken.-Oder es ist im obigen nur erst der Begriff der Kraft, nicht ihre Realit?t gesetzt worden. In der Tat aber ist die Kraft das unbedingt Allgemeine, welches, was es für ein Anderes, ebenso an sich selbst ist; oder welches den Unterschied-denn er ist nichts anderes, als das Für-ein-Anderes-sein-an ihm selbst hat. Da? also die Kraft in ihrer Wahrheit sei, mu? sie ganz vom Gedanken frei gelassen und als die Substanz dieser Unterschiede gesetzt werden, das hei?t einmal, sie als diese ganze Kraft wesentlich an und für sich bleibend, und dann ihre Unterschiede als substantiell, oder als für sich bestehende Momente. Die Kraft als solche, oder als in sich zurückgedr?ngte ist hiemit für sich als ein ausschlie?endes Eins, welchem die Entfaltung der Materien ein anderes bestehendes Wesen ist, und es sind so zwei unterschiedne selbstst?ndige Seiten gesetzt. Aber die Kraft ist auch das Ganze, oder sie bleibt, was sie ihrem Begriffe nach ist, n?mlich diese Unterschiede bleiben reine Formen, ob
hat sie dies, was als ein anderes Wesen gesetzt war, an ihr selbst. Es mu? zurückgenommen werden, da? sie als ein Eins, und ihr Wesen, sich zu ?u?ern, als ein Anderes zu ihr von au?en Hinzutretendes gesetzt wurde; sie ist vielmehr selbst dies allgemeine Medium des Bestehens der Momente als Materien; oder sie hat sich ge?u?ert, und was das andere Sollizitierende sein sollte, ist sie vielmehr. Sie existiert also itzt als das Medium der entfalteten Materien. Aber sie hat gleich wesentlich die Form des Aufgehobenseins der bestehenden Materien, oder ist wesent
beider zwar derselbe, aber aus seiner Einheit in die Zweiheit herausgegangen. Statt da? der Gegensatz durchaus wesentlich nur Moment bliebe, scheint er sich durch die Entzweiung in ganz selbstst?ndige Kr?fte der Herrschaft der Einheit entzogen zu haben. Was es mit dieser Selbstst?ndigkeit für eine Bewandtnis hat, ist n?her zu sehen. Zun?chst tritt die zweite Kraft als das Sollizitierende, und zwar als allgemeines Medium seinem Inhalte nach gegen die auf, welche als sollizitierte bestimmt ist; indem aber
raft gesetzt; aber jenes ist allgemeines Medium selbst nur dadurch, da? das andere zurückgedr?ngte Kraft ist; oder diese ist vielmehr das Sollizitierende für jenes, und macht dasselbe erst zum Medium. Jenes hat nur durch das andere seine Bestimmtheit, und ist sollizitierend, nur insofern es vom andern dazu sollizitiert wird, sollizitierend zu sein; und es verliert ebenso unmittelbar diese ihm gegebene Bestimmtheit; denn di
sie überhaupt, oder für uns unterschieden; nach dem Unterschiede der Form aber sind sie selbstst?ndig, in ihrer Beziehung sich voneinander selbst abscheidend und entgegengesetzt. Da? so die Extreme nach diesen beiden Seiten nichts an sich, sondern diese Seiten, worin ihr unterschiedenes Wesen bestehen sollte, nur verschwindende Momente, ein unmittelbares übergehen jeder in die entgegengesetzte sind, dies wird für das Bewu?tsein in der Wahrnehmung der Bewegung der Kraft. Für
wie das Sollizitiertsein; diese Momente hiemit nicht an zwei selbstst?ndige Extreme verteilt, welche sich nur eine entgegengesetzte Spitze b?ten, sondern ihr Wesen ist dies schlechthin, jedes nur durchs andere, und was jede so durchs andre ist, unmittelbar nicht mehr zu sein, indem sie es ist. Sie haben hiemit in der Tat keine eignen Substanzen, welche sie trügen und erhielten. Der Begriff der Kraft erh?lt sich vielmehr als das Wesen in seiner Wirklichkeit selbst; die Kraft als wirkliche ist schlechthin nur in der ?u?erung, welche zugleich nichts anders als ein Sich-selbst-aufheben ist. Diese wirkliche Kraft vorgestellt als frei von ihrer ?u?erung und für sich seiend, ist sie die in sich zurückgedr?ngte Kraft, aber diese Bestimmth
as erste Allgemeine als das Unmittelbare, das ein wirklicher Gegenstand für das Bewu?tsein sein sollte, so ist dies zweite als das Negative der sinnlich gegenst?ndlichen Kraft bestimmt; es ist sie, wie sie in ihrem wahren W
h selbst. In ihm sind für das Bewu?tsein auf gegenst?ndliche Weise die Wesen der Wahrnehmung so gesetzt, wie sie an sich sind, n?mlich als unmittelbar in das Gegenteil ohne Ruhe und Sein sich verwandelnde Momente, das Eins unmittelbar in das Allgemeine, das Wesentliche unmittelbar in das Unwesentliche und umgekehrt. Dies Spiel der Kr?fte ist daher das entwickelte Negative, aber die Wahrheit desselben ist das Positive, n?mlich das Allgemeine, der an sich seiende Gegenstand.-Das Sein desselben für das Bewu?tsein ist vermittelt durch die Bewegung der Erscheinung, worin das Sein der Wahrnehmung und das sinnlich Gegenst?ndliche überhaupt nur negative Bedeutung hat, das Bewu?tsein also daraus sich in sich als in das Wahre reflektiert, aber als Bewu?tsein wieder d
sich erst über der sinnlichen als der erscheinenden Welt nunmehr eine übersinnliche als die wahre Welt auf, über dem verschwindenden Diesseits das bleibende Je
iner Mitte die Erscheinung hat; die Bewegung dieses Schlusses aber gibt die weitere Bestimmung dessen, was der Verstand durch
eren nichts erkannt wird, oder von der andern Seite ausgesprochen, weil es eben als das Jenseits des Bewu?tseins bestimmt ist.-Das Resultat ist freilich dasselbe, wenn ein Blinder in den Reichtum der übersinnlichen Welt-wenn sie einen hat, er sei nun eigentümlicher Inhalt derselben, oder das Bewu?tsein selbst sei dieser Inhalt-und wenn ein Sehender in die reine Finsternis, oder wenn man will, in das reine Licht, wenn sie nur dieses ist, gestellt wird; der Sehende sieht in seinem reinen Lichte so wenig als in seiner reinen Finsternis, und gerade so viel als der Blinde in der Fülle des Reichtums, der vor ihm l?ge. Wenn es mit dem Innern und dem Zusammengeschlossensein mit ihm durch die Erscheinung weiter nichts w?re, so bliebe
aber ist, Erscheinung zu sein. Das übersinnliche ist also die Erscheinung als Erscheinung.-Wenn dabei gedacht wird, das übersinnliche sei also die sinnliche Welt, oder die Welt, wie sie für die unmittelbare sinnliche Gewi?heit und Wahrnehmung ist, so ist dies ein verkehrtes Verstehen; denn die Erscheinung ist vielmehr nicht die We
elbare Wechsel oder das absolute Austauschen der Bestimmtheit vorhanden, welche den einzigen Inhalt des Auftretenden ausmacht; entweder allgemeines Medium oder negative Einheit zu sein. Es h?rt in seinem bestimmten Auftreten selbst unmittelbar auf, das zu sein, als was es auftritt; es sollizitiert durch sein bestimmtes Auftreten die andere Seite, die sich hiedurch ?u?ert; das hei?t, diese ist unmittelbar itzt das, was die erste sein sollte. Diese beiden Seiten, das Verh?ltnis des Sollizitierens und das Verh?ltnis des bestimmten entgegengesetzten Inhalts ist jedes für sich die absolute Verkehrung und Verwechslung. Aber diese beiden Verh?ltnisse sind selbst wieder dasselbe, und der Unterschied der Form, das Sollizitierte und das Sollizitierende zu sein, ist dasselbe, was der Unterschied des Inhalts ist, das Sollizitierte als solches, n?mlich das passive Medium; d
, oder der Wechsel ist sein Wesen; aber der Wechsel, als im Innern gesetzt, wie er in Wahrheit ist, in dasselbe hiemit als ebenso absolut allgemeiner, beruhigter, sich gleich bleibender Unterschied aufgenommen. Oder die Negation ist wesentliches Moment des Allgemeinen, und sie oder die Vermittlung also im Allgemeinen ist allgemeiner
ele Gesetze vorhanden. Allein diese Vielheit ist vielmehr selbst ein Mangel; sie widerspricht n?mlich dem Prinzip des Verstandes, welchem als Bewu?tsein des einfachen Innern, die an sich allgemeine Einheit das Wahre ist. Die vielen Gesetze mu? er darum vielmehr in ein Gesetz zusammenfallen lassen. Wie zum Beispiel das Gesetz, nach welchem der Stein f?llt, und das Gesetz, nach welchem die himmlischen Sph?ren sich bewegen, als ein Gesetz begriffen worden ist. Mit diesem Ineinanderfallen aber verlieren die Gesetze ihre Bestimmtheit; das Gesetz wird immer oberfl?chlicher, und es ist damit in der Tat nicht die Einheit dieser bestimmten Gesetze, sondern ein ihre Bestimmtheit weglassendes Gesetz gefunden; wie das eine Gesetz, welches die Gesetze des Falles der K?rper an der Erde und der himmlischen Bewegung in sich vereint, sie beide in der Ta
er geht auch über das Gesetz als solches hinaus. Die Bestimmtheit, von welcher die Rede war, ist eigentlich selbst nur verschwindendes Moment, welches hier nicht mehr als Wesenheit vorkommen kann; denn es ist nur das Gesetz als das Wahre vorhanden; aber der Begriff des Gesetzes ist gegen das Gesetz selbst gekehrt. An dem Gesetze n?mlich ist der Unterschied selbst unmittelbar aufgefa?t und in das Allgemeine aufgenommen, damit aber ein Bestehen der Momente, deren Bezi
n sich oder in ihrem Wesen das Doppelwesen von positiver und negativer Elektrizit?t; daher man zu sagen pflegt, sie habe das Gesetz, auf diese Weise zu sein, auch wohl, sie habe die Eigenschaft, so sich zu ?u?ern. Diese Eigenschaft ist zwar wesentliche und einzige Eigenschaft dieser Kraft, oder sie ist ihr notwendig. Aber die Notwendigkeit ist hier ein leeres Wort; die Kraft mu? eben, weil sie mu?, so sich verdoppeln. Wenn freilich positive Elektrizit?t gesetzt ist, ist auch negative an sich notwendig; denn das Positive ist nur als Beziehung auf ein Negatives, oder das Positive ist an ihm selbst der Unterschied von sich selbst, wie ebenso das Negative. Aber da? die Elektrizit?t als solche sich so teile, dies ist nicht an sich das Notwendige; sie als einfache Kraft ist gleichgültig gegen ihr Gesetz, als positive und negative zu sein; und wenn wir jenes ihren Begriff, dies aber ihr Sein nennen, so ist ihr Begriff gleichgültig gegen ihr Sein; si
em aus; sie sind gleichgültig gegeneinander, der Raum wird vorgestellt ohne die Zeit, die Zeit ohne den Raum, und die Entfernung wenigstens ohne die Geschwindigkeit sein zu k?nnen-so wie ihre Gr??en gleichgültig gegeneinander sind; indem sie sich nicht wie Positives und Negatives verhalten, hiemit nicht durch ihr Wesen aufeinander beziehen. Die Notwendigkeit der Teilung ist also hier wohl vorhanden; aber nicht der Teile als solcher füreinander. Darum ist aber auch jene erste selbst nur eine vorgespiegelte falsche Notw
s der Verstand ausspricht; einen Unterschied, den er also nur so macht, da? er es zugleich ausdrückt, da? der Unterschied kein Unterschied der Sache selbst sei. Diese Notwendigkeit, die nur im Worte liegt, ist hiemit die Hererz?hlung der Momente, die den Kreis derselben ausmachen; sie werden zwar unterschieden, ihr Unterschied aber zugleich, kein Unterschied der Sache selbst zu sein, ausgedrückt, und daher selbst sogleich wieder aufgehoben; diese Bewegung hei?t Erkl?ren. Es wird also ein Gesetz ausgesprochen, von diesem wird sein an sich Allgemeines, oder der Grund, als die Kraft, unterschieden; aber von diesem Unterschiede wird gesagt, da? er keiner, sondern vielmehr der Grund ganz so beschaffen sei wie das Gesetz. Die einzeln
asjenige, was an dem Gesetze vermi?t wurde, n?mlich den absoluten Wechsel selbst, denn diese Bewegung, wenn wir sie n?her betrachten, ist unmittelbar das Gegenteil ihrer selbst. Sie setzt n?mlich einen Unterschied, welcher nicht nur für uns kein Unterschied ist, sondern welchen sie selbst als Unterschied aufhebt. Es ist dies derselbe Wechsel, der sich als das Spiel der Kr?fte darstellte; es war in ihm der Unterschied des Sollizitierenden und Sollizitierten, der sich ?u?ernden und der in sich zurückgedr?ngten Kraft; aber es waren Unterschiede, die in Wahr
esetz, dessen Inhalt demjenigen, was vorher Gesetz genannt wurde, n?mlich dem sich best?ndigen gleichbleibenden Unterschiede entgegengesetzt ist; denn dies neue drückt vielmehr das Ungleichwerden des Gleichen, und das Gleichwerden des Ungleichen aus. Der Begriff mutet der Gedankenlosigkeit zu, beide Gesetze zusammenzubringen, und ihrer Entgegensetzung bewu?t zu werden. -Gesetz ist das zweite freilich auch, oder ein inneres sichselbstgleiches Sein, aber eine Sichselbstgleichheit vielmehr der Ungleichheit, eine Best?ndigkeit der Unbest?ndigkeit.-An dem Spiele der Kr?fte ergab sich dieses Gesetz als eben dieses absolute übergehen, und als reiner
setzt sich vielmehr als das sich Gleiche. In der Tat ist nur mit dieser Bestimmung der Unterschied der innre, oder Unterschied an sich selbst, indem das Gleiche sich ungleich, das Ungleiche sich gleich ist.-Diese zweite übersinnliche Welt ist auf diese Weise die verkehrte Welt; und zwar, indem eine Seite schon an der ersten übersinnlichen Welt vorhanden ist, die verkehrte die
erstoffpol ist, wird in seinem andern übersinnlichen Wesen Wasserstoffpol; und umgekehrt, was dort der Wasserstoffpol ist, wird hier der Sauerstoffpol. In einer andern Sph?re ist nach dem unmittelbaren Gesetze Rache an dem Feinde die h?chste Befriedigung der verletzten Individualit?t. Dieses Gesetz aber, dem, der mich nicht als Selbstwesen behandelt, mich als Wesen gegen ihn zu zeigen, und ihn vielmehr als Wesen aufzuheben, ver_kehrt_ sich durch das Prinzip der andern Welt in das entgegengesetzte, die Wiederherstellung meiner als des Wesens durch das Aufhebe
bersinnlichem, als von zweierlei Wirklichkeiten, sind hier nicht mehr vorhanden. Die abgesto?enen Unterschiede verteilen sich nicht von neuem an zwei solche Substanzen, welche sie trügen und ihnen ein getrenntes Bestehen verliehen; wodurch der Verstand aus dem Innern heraus wieder auf seine vorige Stelle zurückfiele. Die eine Seite oder Substanz w?re wieder die Welt der Wahrnehmung, worin das eine der beiden Gesetze sein Wesen triebe, und ihr gegenüber eine innre Welt, gerade eine solche sinnliche Welt wie die erste, aber in der Vorstellung; sie k?nnte nicht als sinnliche Welt aufgezeigt, nicht gesehen, geh?rt, geschmeckt werden, und doch würde sie vorgestellt, als eine solche sinnliche Welt. Aber in der Tat, wenn das eine Gesetzte ein Wahrgenommenes ist, und sein An-sich, als das Verkehrte desselben, ebenso ein sinnlich Vorgestelltes, so ist das Saure, was das An-sich des sü?en Dinges w?re, ein so wirkliches Ding wie es, ein saures Ding; das Schwarze, welches das An-sic
sich selbst, der Widerspruch zu denken. Denn in dem Unterschiede, der ein innerer ist, ist das Entgegengesetzte nicht nur eines von zweien-sonst w?re es ein Seiendes, und nicht ein Entgegengesetztes-; sondern es ist das Entgegengesetzte eines Entgegengesetzten, oder das Andere ist in ihm unmittelbar selbst vorhanden. Ich stelle wohl das Gegenteil hieher, und dorthin das Andere, wovon es das Gegenteil ist; also das Gegenteil auf eine Seite, an und für sich ohne das andere. Ebendarum aber, ind
Entzweite, welches die in dem Gesetze vorgestellten Teile ausmacht, stellt sich als Bestehendes dar; und sie ohne den Begriff des innern Unterschiedes betrachtet, ist der Raum und die Zeit, oder die Entfernung und die Geschwindigkeit, welche als Momente der Schwere auftreten, sowohl gleichgültig und ohne Notwendigkeit füreinander als für die Schwere selbst, so wie diese einfache Schwere gegen sie, oder die einfache Elektrizit?t gegen das Positive und Negative ist. g) Durch den Begriff des innern Unterschiedes aber
nteil, so ist es also an ihm selbst das Gegenteil seiner; oder es ist überhaupt nicht ein Gegenteil, sondern rein für sich, ein reines sich selbst gleiches Wesen, das keinen Unterschied an ihm hat, so brauchen wir nicht zu fragen, noch weniger das Gequ?le mit solcher Frage für die Philosophie anzusehen, oder gar sie ihr für unbeantwortlich halten-wie aus diesem reinen Wesen, wie aus ihm heraus der Unterschied oder das Anderssein komme; denn es ist schon die Entzweiung geschehen, der Unterschied ist aus dem sich selbst Gleichen ausgeschlossen, und ihm zur Seite gestellt worden; was das sich selbst Gleiche sein sollte, ist also schon eins der Entzweiten viel mehr, als da? es das absolute Wesen w?re. Das sich selbst Gleiche entzweit sich, hei?t darum ebensosehr, es hebt sich als schon Entzweites, es hebt sich als Anderssein auf. Die Einheit, von welcher gesagt zu werden pflegt, da? der Unterschied nicht aus ihr herauskommen k?nne, ist in der Tat selbst n
as das Selbstbewu?tsein ist. Er hebt die im Gesetze vorhandenen schon rein gewordenen, aber noch gleichgültigen Unterschiede auf, und setzt sie in einer Einheit, der Kraft. Dies Gleichwerden ist aber ebenso unmittelbar ein Entzweien, denn er hebt die Unterschiede nur dadurch auf, und setzt dadurch das Eins der Kraft, da? er einen neuen Unterschied macht, von Gesetz und Kraft, der aber zugleich kein Unterschied ist; und hiezu, da? dieser Unterschied ebenso kein Unterschied ist, geht er selbst darin fort, da? er diesen Unterschied wieder aufhebt, indem er die Kraft ebenso beschaffen sein l??t als das Gesetz.-
endlichkeit als solcher, ist für uns, oder an sich. Die Exposition ihres Begriffs geh?rt der Wissenschaft an; das Bewu?tsein aber, wie es ihn unmittelbar hat, tritt wieder als eigne Form oder neue Gestalt des Bewu?tseins auf, welche in dem vorhergehenden ihr Wesen nicht erkennt, sondern es für etwas ganz anderes ansieht.-Indem ihm dieser Begriff der Unendlichkeit Gegenstand ist, ist es also Bewu?tsein des Unterschieds als eines unmittelbar ebensosehr Aufgehobenen; es ist für sich selbst, es ist Unterscheiden des Ununterschiedenen, oder Selbstbewu?tsein. Ich unterscheide mich von mir selbst, und es ist darin unmittelbar für mich, da? dies Unterschiedene nicht unterschieden ist. Ich, das Gleichnamige, sto?e mich von mir selbst ab; aber dies Unte
mengefallen, und wie sie als Extreme, so ist auch die Mitte, als etwas anders als sie, verschwunden. Dieser Vorhang ist also vor dem Innern weggezogen, und das Schauen des Innern in das Innere vorhanden; das Schauen des ununterschiedenen Gleichnamigen, welches sich selbst abst??t, als unterschiedenes Innres setzt, aber für welches ebenso unmittelbar die Ununterschiedenheit beider ist, das Selbstbewu?tsein. Es zeigt sich, da? hinter dem sogenannten Vorhange, welcher das Innre verdecken soll, nichts zu sehen ist, wenn wir nicht selbst dahintergehen, ebensosehr damit ges

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