Phaenomenologie des Geistes / Chapter 6 Die Individualit t, welche sich an und für sich selbst reell ist | 46.15%it?t zu sein, und Zweck und Wesen ist ihm nunmehr die sich bewegende Durchdringung des Allgemeinen-der Gaben und F?higkeiten-und der Individualit
die Bestimmung des für sich seienden oder negativen Selbstbewu?tseins, in welcher die Vernunft auftrat, aufgehoben; es fand eine Wirklichkeit vor, die das Negative seiner w?re, und durch deren Aufheben es erst sich seinen Zweck verwirklichte. Indem aber Zweck und An-sich-sein als dasselbe sich ergeben hat, was das Sein für Anderes und die vorgefundene Wirklichkeit ist, trennt sich die Wahrheit nicht mehr von der Gewi?heit; es werde nun der gesetzte Zweck für die Gewi?heit seiner selbst,
sich noch nicht in ihre substantielle Einheit zusammengefa?t hat. Aber in allen h?lt es die einfache Einheit des Seins und des Selbsts fest, die ihre Gattung ist.-Das Bewu?tsein hat hiemit allen Gegensatz und alle Bedingung seines Tuns abgeworfen; es geht frisch von sich aus, und nicht auf ein Anderes, sondern auf sich selbst. Indem die Individualit?t die Wirklichkeit an ihr selbst ist, ist der Stoff des Wirkens und der Zweck des Tuns an dem Tun selbst. Das Tun hat daher das Ansehen der Bewegung eines Kreises, welcher frei im Leeren sich in sich selbst bewegt, ungehindert bald sich erweitert, bald verengert, und vollkommen zufrieden nur in und mit sich selbst spielt. D
reich und der Betrug
rselben sich bewu?t wird, die abstrakte allgemeine, welche ohne Erfüllung und Inhalt, nur der leere Gedanke dieser Kategorie ist.-Es ist zu sehen, wie d
denn sie ist an sich; als ursprünglich bestimmte, denn das Negative ist am An-sich, und dieses ist dadurch eine Qualit?t. Diese Beschr?nkung des Seins jedoch kann das Tun des Bewu?tseins nicht beschr?nken, denn dieses ist hier ein vollendetes Sich-auf-sich-selbst-beziehen; die Beziehung auf Anderes ist aufgehoben, welche die Beschr?nkung desselben w?re. Die ursprüngliche Bestimmtheit der Natur ist daher nur einfaches Prinzip-ein durchsichtiges allgemeines Element, worin die Individualit?t ebenso frei und s
r die von der Individualit?t durchdrungene Realit?t; die Wirklichkeit, wie sie das Bewu?tsein als einzelnes an ihm selbst hat, und zun?chst als seiend, noch nicht als tuend gesetzt ist. Für das Tun aber ist einesteils jene Bestimmtheit darum nicht Beschr?nkung, über welche es hinauswollte, weil sie als seiende Qualit?t b
die Beziehung des Zwecks auf die ganz formelle Wirklichkeit, hiemit die Vorstellung des überganges selbst, oder das Mittel. Das dritte ist endlich der Gegenstand, wie er nicht mehr Zweck, dessen das Tuende unmittelbar als des seinigen sich bewu?t ist, sondern wie er aus ihm heraus und für es als ein Anderes ist.-Diese verschiedenen Seiten sind nun aber nach dem Begriffe dieser Sph?re so
ei, was es an sich ist, mu? es handeln, oder das Handeln ist eben das Werden des Geistes als Bewu?tsein. Was es an sich ist, wei? es also aus seiner Wirklichkeit. Das Individuum kann daher nicht wissen, was es ist, eh es sich durch das Tun zur Wirklichkeit gebracht hat. -Es scheint aber hiemit den Zweck seines Tuns nicht bestimmen zu k?nnen, eh es getan hat; aber zugleich mu? es, indem es Bewu?tsein ist, die Handlung vorher als die ganz seinige, das hei?t als Zweck vor sich haben. Das ans Handeln gehende Individuum scheint sich also in einem Kreise zu befinden, worin jedes Moment das andere schon voraussetzt, und hiemit keinen Anfang finden zu k?nnen, weil es sein ursprüngliches Wesen, das sein Zweck sein mu?, erst aus der Tat kennenlernt, aber um zu tun, vorher den Zweck haben mu?. Ebendarum aber hat es unmittelbar anzufangen und, unter welchen Umst?nden es sei, ohne weiteres Bedenken um Anfang, Mittel und Ende zur T?tigkeit zu schreiten; denn sein Wesen und _ansich_seiende Natur ist alles in einem, Anfang, Mittel und Ende. Als Anfang ist sie in den Umst?nden des Handelns vorhanden, und das Interesse, welches das Individuum an etwas findet, ist die schon gegebene Antwort auf die Frage: ob und was hier zu tun ist. Denn was eine vorgefundene Wirklichkeit zu sein scheint, ist an sich seine ursprüngliche Natur, welche nur den Schein eines Seins hat-einen Schein, der in dem Begriffe des sich entzweienden Tuns liegt-, aber als seine ursprüngliche Natur sich in
n als eine schw?chere und dürftigere Natur. Gegen diesen unwesentlichen Unterschied der Gr??e würde das Gute und Schlechte einen absoluten Unterschied ausdrücken; aber hier findet dieser nicht statt. Was auf die eine oder andere Weise genommen würde, ist auf gleiche Weise ein Tun und Treiben, ein Sich-darstellen und Aussprechen einer Individualit?t, und darum alles gut, und es w?re eigentlich nicht zu sagen, was das Schlechte sein sollte. Was ein schlechtes Werk genannt würde, ist das individuelle Leben einer bestimmten Natur, die sich darin verwirklicht; zu einem schlechten Werke würde es nur durch den vergleichenden Gedanken verdorben, der aber etwas Leeres ist, da er über das Wesen des Werks, ein Sich-aussprechen der Individualit?t zu sein, hinausgeht und sonst,
es reinen übersetzens seiner selbst aus der Nacht der M?glichkeit in den Tag der Gegenwart, des abstrakten An-sich in die Bedeutung des wirklichen Seins, und die Gewi?heit haben, da? was in diesem ihm vorkommt, nichts anders ist, als was in jener schlief. Das Bewu?tsein dieser Einheit ist zwar ebenfalls eine Vergleichung, aber was verglichen wird, hat eben nur den Schein des Gegensatzes; ein
eiendes Werk aufgehoben wurde. Aber es soll sein, und es ist zu sehen, wie in seinem Sein die Individualit?t seine Allgemeinheit erhalten, und sich zu befriedigen wissen wird.-Zun?chst ist das gewordene Werk für sich zu betrachten. Es hat die ganze Natur der Individualit?t mitempfangen; sein Sein ist daher selbst ein Tun, worin sich alle Unterschiede durchdringen und aufl?sen; das Werk ist also in ein Bestehen hinausgeworfen, worin die Bestimmtheit der ursprünglichen Natur in der Tat gegen andere bestimmte Naturen sich herauskehrt, in sie eingreift, wie diese andere in sie, und sich als verschwindendes Moment in dieser allgemeinen Bewegung verliert. Wenn innerhalb des Begriffs der an und für sich selbst realen Individualit?t alle Momente, Umst?nde, Zweck, Mittel, und die Verwirklichung einander gleich sind, und die ursprüngliche bestimmte Natur nur als allgemeines Element gilt, so k?mmt dagegen, indem dies Element gegenst?ndliches Sein wird, seine Bestimmtheit als solche in dem Werke an den Tag, und erh?lt ihre Wahrheit in ihrer Aufl?su
reine Vollbringen um des Vollbringens willen hatte sie zum Inhalte. Das reine Tun ist aber die sich selbst gleiche Form, welcher hiemit die Bestimmtheit der ursprünglichen Natur ungleich ist. Es ist hier, wie sonst, gleichgültig, welches von beiden Begriff und welches Realit?t genannt wird; die ursprüngliche Natur ist das Gedachte oder das An-sich gegen das Tun, worin sie erst ihre Realit?t hat; oder die u
ente des Bestehens werden sie gleichgültig gegeneinander. Begriff und Realit?t trennen sich also als Zweck und als dasjenige, was die ursprüngliche Wesenheit ist. Es ist zuf?llig, da? der Zweck wahrhaftes Wesen habe, oder da? das An-sich zum Zwecke gemacht werde. Ebenso treten wieder Begriff und Realit?t als übergang in die Wirklichkeit und als Zweck auseinan
selbst nur eine zuf?llige Erfahrung. Die Notwendigkeit des Tuns besteht darin, da? Zweck schlechthin auf die Wirklichkeit bezogen ist, und diese Einheit ist der Begriff des Tuns; es wird gehandelt, weil das Tun an und für sich selbst das Wesen der Wirklichkeit ist. In dem Werke ergibt sich zwar die Zuf?lligkeit, welche das Vollbrachtsein gegen das Wollen und Vollbringen hat, und diese Erfahrung, welche als die W
nden Gewi?heit, die ihr entgegengesetzte Wirklichkeit selbst ein solches, welches nur für es ist; ihm als in sich zurückgekehrten Selbstbewu?tsein, dem aller Gegensatz verschwunden ist, kann er nicht mehr in dieser Form seines Für-sich-seins gegen die Wirklichkeit werden; sondern der Gegensatz und die Negativit?t, die an dem Werke zum Vorschein kommt, trifft hiemit nicht nur den Inhalt des Werks oder auch des Bewu?tseins, sondern die Wirklichkeit als solche, und damit den nur durch sie und an ihr vorhandenen Gegensatz und das Verschwinden des Werks. Auf diese Weise reflektiert sich also das Bewu?tsein in sich aus seinem verg?nglichen Werke, und
der übergang aus dieser Bestimmtheit in die entgegengesetzte; und endlich eine Wirklichkeit, welche für das Bewu?tsein vorhanden ist. Die Sache selbst drückt hiemit die geistige Wesenheit aus, worin alle diese Momente aufgehoben sind als fürsichgeltende, also nur als allgemeine gelten, und worin dem Bewu?tsein seine Gewi?heit von sich selbst gegenst?ndliches Wesen, eine Sache, ist; der aus
sein derselben die Form des einfachen Wesens, welches als allgemeines alle seine verschiedenen Momente in sich enth?lt und ihnen zukommt, aber auch wieder gleichgültig gegen sie als bestimmte Momente und frei für sich ist, und als diese freie einfache, abstrakte Sache selbst, als das Wesen gilt. Die verschiedenen Momente der ursprünglichen Bestimmtheit oder der Sache dieses Individuums, seines Zwecks, der Mittel, des Tuns selbst und der Wirklichkeit, sind für dieses Bewu?tsein einerseits einzelne Momente, welche es gegen die Sach
ch daher in ihren verschiedenen Momenten oder Arten herumtreibt, und indem es sie in einem derselben oder in einer Bedeutung nicht erreicht, ebendadurch in dem andern ihrer habhaft wird, somit die Befriedigung in der Tat immer
en seiner Wirklichkeit noch die Befriedigung, wie b?se Jungen in der Ohrfeige, die sie erhalten, sich selbst genie?en, n?mlich als Ursache derselben. Oder es hat die Sache selbst auszuführen auch nicht einmal versucht, und gar nichts getan, so hat es nicht gemocht; die Sache selbst ist ihm eben Einheit seines Entschlusses und der Realit?t; es behauptet, da? die Wirklichkeit nichts anders w?re als sein M?gen.-Es ist endlich etwas ihm Interessantes überhaupt ohne sein Zu
ose Wirklichkeit; es macht eine Bedeutung nach der andern zum Subjekte dieses Pr?dikats, und vergi?t die eine nach der andern. Itzt im blo?en Gewollt- oder auch im _Nichtgemocht_haben hat die Sache selbst die Bedeutung des leeren Zwecks, und der gedachten Einheit des Wollens und Vollbringens. Der Trost über die Vernichtung des Zwe
Individuums, und dieses Tun ist ebenso wesentlich eine Wirklichkeit oder eine Sache. Umgekehrt ist die Wirklichkeit wesentlich nur als sein Tun, sowie als Tun überhaupt; und sein Tun ist zugleich nur wie Tun überhaupt, so auch Wirklichkeit. Indem es ihm also nur um die Sache selbst als abstrakte Wirklichkeit zu tun scheint, ist auch dies vorhanden, da? es
hm dem Tage ausgesetzt, und für andere vorgestellt; das Bewu?tsein ist aber zugleich daraus in sich reflektiert, und das Entgegengesetzte ebenso in ihm vorhanden; es beh?lt es für sich, als das seinige. Es ist zugleich auch nicht irgendeines derselben, welches allein nur hinausgestellt, und ein anderes, das nur im Innern behalten würde, sondern das Bewu?tsein wechselt mit ihnen ab; denn es mu? das eine wie das andere zum wesentlichen für sich und für die andere machen. Das Ganze ist die sich bewegende Durchdringung der Individualit?t und des Allgemeinen; weil aber dies Ganze für dies Bewu?t
ügen, als sie sich betrogen worden zu sein beschweren.-Indem es nun itzt herausgekehrt ist, da? das eigne Tun und Treiben, das Spiel seiner Kr?fte für die Sache selbst gilt, so scheint das Bewu?tsein, sein Wesen für sich, nicht für die andern, zu treiben, und nur bekümmert um das Tun als das seinige, nicht um es als ein Tun der andern, hiemit die andern ebenso in ihrer Sache gew?hren zu lassen. Allein sie irren sich wieder; es ist schon da heraus, wo sie es zu sein meinten. Es ist ihm nicht um die Sache als diese seine einzelne zu tun, sondern um sie als Sache, als Allgemeines, das für alle ist. Es mischt sich also in ihr Tun und Werk, und wenn es ihnen dasselbe nicht mehr aus der Hand nehmen kann, interessiert es sich wenigstens dadurch dabei, da? es sich durch Urteilen zu tun macht; drückt es ihm den Stempel seiner Billigung und seines Lobes auf, so ist dies so gemeint, da? es am Werke nicht nur das Werk selbst lobt, sondern
lte. Das Bewu?tsein erf?hrt beide Seiten als gleich wesentliche Momente, und hierin was die Natur der Sache selbst ist, n?mlich weder nur Sache, welche dem Tun überhaupt und dem einzelnen Tun, noch Tun, welches dem Bestehen entgegengesetzt und die von diesen Momenten als ihren Arten freie Gattung w?re, sondern ein Wesen, dessen Sein das Tun des einzelnen Individuums und aller Individuen, und dessen Tun unmittelbar für andre, oder eine Sache ist, und nur Sache ist als Tun aller und jeder; das Wesen, welches das Wesen aller Wesen, das geistige Wesen ist. Das Bewu?tsein erf?hrt, da? keins jener Momente Subjekt ist, sondern sich vielmehr in der allgemeinen Sache selbst aufl?st; die Momente der Individualit?t, welche der Gedankenlosigkeit dieses Bewu?tseins nacheinander als Subjekt galten, nehmen sich in die einfache Individualit?t zusammen, die als diese ebenso unmittelbar allgemein ist. Die Sache selbst verliert dadurch da
setzgeben
r aufgehobnes Moment, und das Individuum ein Selbst; als allgemeines Selbst. Umgekehrt hat die formale Sache selbst ihre Erfüllung an der tuenden sich in sich unterscheidenden Individualit?t; denn die Unterschiede dieser machen den Inhalt jenes Allgemeine
anz; das Bewu?tsein derselben sittliches Bewu?tsein. Sein Gegenstand gilt ihm ebenso als das Wahre, denn es vereinigt Selbstbewu?tsein und Sein in einer Einheit; es gilt als das Absolute, denn das Selbstbewu?tsein kann und will nicht mehr über diesen Gegenstand hinausgehen, denn es ist darin bei sich selbst; es kann nicht, denn er ist alles Sein und Macht;-es will nicht, denn er ist das Selbst oder der Willen dieses Selbsts. Er ist der reale
ucht werden, denn ein anderes als das an und für sich seiende Wesen w?re nur das Selbstbewu?tsein selbst; aber es ist nichts anderes als dies Wesen, denn es selbst
o aus, da? die gesunde Vernunft unmittelbar wei?, was recht und gut ist. So unmittelbar sie es wei?, so unmittelbar gilt es ihr auch,
e unmittelbare Gewi?heit ausspricht, oder von den unmittelbar seienden Massen des sittlichen Wesens zu sehen, wie sie beschaffen sind. Die Beispiele einiger solcher Gesetze werden dies zeigen, und indem wir si
ichkeit drückt sich nun so aus: jeder solle die Wahrheit nach seiner jedesmaligen Kenntnis und überzeugung davon sprechen. -Damit aber hat sich das allgemein Notwendige, an sich Geltende, welches der Satz aussprechen wollte, vielmehr in eine vollkommne Zuf?lligkeit verkehrt. Denn da? die Wahrheit gesprochen wird, ist dem Zufalle, ob ich sie kenne und mich davon überzeugen kann, anheimgestellt; und es ist weiter nichts gesagt, als da? Wahres und Falsches durcheinander, wie es kommt, da? es einer kennt, meint und begreift, gesprochen werden solle. Diese Zuf?lligkeit des Inhalts hat die Allgemeinheit nur an der Form eines Satzes, in der sie ausgedrückt ist; aber als sittlicher Satz verspricht er einen allgemeinen und notwendigen Inhalt, und widerspricht so durch die Zuf?lligkeit desselben sich selbst.-Wird endlich der Satz so verbessert: da? die Zuf?lligkeit der Kenntnis und überzeugung von der Wahrheit wegfallen und di
stalt, das verst?ndige allgemeine Tun des Staats-ein Tun, mit welchem verglichen das Tun des Einzelnen als eines Einzelnen etwas überhaupt so Geringfügiges wird, da? es fast nicht der Mühe wert ist, davon zu sprechen. Jenes Tun ist dabei von so gro?er Macht, da?, wenn das einzelne Tun sich ihm entgegensetzen und entweder geradezu für sich Verbrechen sein oder einem andern zuliebe das Allgemeine um das Recht und den Anteil, welchen es an ihm hat, betrügen wollte, es überhaupt unnütz sein und unwiderstehlich zerst?rt werden würde. Es bleibt dem Wohltun, welches Empfindung ist, nur die Bedeutung eines ganz einzelnen Tuns, einer Nothülfe, die ebenso zuf?llig als augenblicklich ist. Der Zufall bestimmt nicht nur seine Geleg
iner einfachen Absolutheit spricht selbst unmittelbares sittliches Sein aus; der Unterschied, der an ihm erscheint, ist eine Bestimmtheit, und also ein Inhalt, der unter der absoluten Allgemeinheit dieses einfachen Seins steht. Indem hiemit auf einen absoluten Inhalt Verz
Tautologie des Bewu?tseins, welche dem Inhalt gegenübertritt, und ein Wissen nicht von dem seien
stab, ob ein Inhalt f?hig sei, Gesetz zu sein oder nicht, indem er sich nicht selbst wi
zprüfend
e, und geltend für dessen Macht und Wahrheit.-Dies Bewu?tsein scheint zun?chst dasselbe Prüfen, welches wir vorhin waren, und sein Tun nichts anderes sein zu k?nnen, als schon geschehen ist, eine Vergleichung des Allgemeinen mit dem Bestimmten, woraus sich ihre Unangemessenheit wie vorhin erg?be. Aber das Verh?ltnis des Inhalts zum Allgemeinen ist hier ein anderes, indem dieses eine andere Bedeutung gewonnen hat; es ist formale Allgemeinheit, deren der bestimmte Inhalt f?hig ist, denn in ihr wird er nur in Beziehung auf sich selbst betrachtet. Bei unserm Prüfen stand die allgemeine gediegene Substanz der Bestimmtheit gegenüber, welche sich als Zuf?lligkeit des Bewu?tseins, worein die Substanz e
en besten, der sich in Besitz setzt, oder allen zusammen, und jedem nach seinem Bedürfnisse oder zu gleichen Teilen, ist eine einfache Bestimmtheit, ein formaler Gedanke, wie sein Gegenteil, das Eigentum.-Wenn das herrenlose Ding freilich betrachtet wird als ein notwendiger Gegenstand des Bedürfnisses, so ist es notwendig, da? es der Besitz irgendeines einzelnen werde; und es w?re widersprechend, vielmehr die Freiheit des Dinges zum Gesetze zu machen. Unter der Herrenlosigkeit des Dinges ist aber auch nicht eine absolute Herrenlosigkeit gemeint, sondern es soll in Besitz kommen, nach dem Bedürfnisse des einzelnen; und zwar nicht um aufbewahrt, sondern um unmittelbar gebraucht zu werden. Aber so ganz nur nach der Zuf?lligkeit für das Bedürfnis zu sorgen, ist der Natur des
in, liegt vielmehr meine Gleichheit mit allen, das Gegenteil der Ausschlie?ung.-Was ich besitze, ist ein Ding, d.h. ein Sein für Andre überhaupt, ganz allgemein und unbestimmt nur für mich zu sein; da? Ich es besitze, widerspricht seiner allgemeinen Dingheit. Eigentum widerspricht sich daher nach allen Seiten ebensosehr als Nichteigentum; jedes hat diese beiden entgegengesetzten, sich widersprechenden Momente der Einzelnheit und Allgemeinheit an ihm.-Aber jede dieser Bestimmtheiten einfach vorgestellt, als Eigentum oder Nichteigentum, o
ein, da? weder bestimmte Gesetze noch ein Wissen derselben stattfinden k?nne. Allein die Substanz ist das Bewu?tsein von sich als der absoluten Wesenheit, welches hiemit weder den Unterschied an ihr noch das Wissen von ihm aufgeben kann. Da? das Gesetzgeben und Gesetzprüfen s
werden, die, wie sonst mit ihren formalen Momenten, sich itzt mit einem seinsollenden Inhalt des Guten und Rechten und einem Prüfen solch
ngültige Befreiung von denselben aus. Das Gesetz hat als bestimmtes Gesetz einen zuf?lligen Inhalt-dies hat hier die Bedeutung, da? es Gesetz eines einzelnen Bewu?tseins von einem willkürlichen Inhalt ist. Jenes unmittelbare Gesetzgeben ist also der tyrannische Frevel, der die Willkür zum Gesetze macht, und die Sittlichkeit
en und Wissen dieses Individuums, oder das Sollen eines unwirklichen Gebots, und ein Wissen der formalen Allgemeinheit. Aber indem diese Weisen sich aufhoben, ist das Bewu?tsein in das Allgemeine zurückgegangen, und jene Gegens?tze sind verschwunden. Das geistige Wesen ist da
e Ich der Kategorie, das unmittelbar die Wirklichkeit ist, und die Welt ist nur diese Wirklichkeit. Indem aber dieses seiende Gesetz schlechthin gilt, so ist der Gehorsam des Selbstbewu?tseins nicht der Dienst gegen einen Herrn, dessen Befehle eine Willkür w?re, und worin es sich nicht erkennte. Sondern die Gesetze sind Gedanken seines eignen absoluten Bewu?tseins, welche es selbst unmittelbar hat. Es glaubt auch nicht an sie, denn der Glauben schaut wohl auch das Wesen, aber ein f
ich schon ihr unwankendes An-sich-sein bewegt, und betrachte sie als etwas, das vielleicht wahr, vielleicht auch nicht wahr für mich sei. Die sittliche Gesinnung besteht eben darin, unverrückt in dem fest zu beharren, was das Rechte ist, und sich alles Bewegens, Rüttelns und Zurückführens desselben zu enthalten. -Es wird ein Depositum bei mir gemacht; es ist das Eigentum eines andern, und ich anerkenne es, weil es so ist, und erhalte mich unwankend in diesem Verh?ltnisse. Behalte ich für mich das Depositum, so begehe ich nach dem Prinzipe meines Prüfens, der Tautologie, ganz und gar keinen Widerspruch; denn alsdenn sehe ich es nicht mehr für das Eigentum eines andern an; etwas behalten, das ich nicht für das Eigentum eines andern ansehe, ist vollkommen konsequent. Die ?nderung der Ansicht ist kein Widerspruch, denn es ist nicht um sie als Ansicht, sondern um den Gegenstand und Inhalt zu tun, der sich nicht widersprechen soll. So sehr ich-wie ich tue, wenn ich etwas wegschenke-die Ansicht, da? etwas mein Eigentum ist, in die Ansicht, da? es das Eigentum eines andern ist, ver?ndern kann, ohne dadurch eine

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