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Chapter 8 Die Aufkl rung

Word Count: 10869    |    Released on: 06/12/2017

egenüberstehende Form des reinen Bewu?tseins. Sie hat aber auch Beziehung auf die wirkliche Welt, denn sie ist wie jener die Rückkehr aus derselben

, die Aufl?sung alles sich befestigenden, durch alle Momente ihres Daseins hindurch ger?dert und an allen Knochen zerschlagen zu sein; ebenso ist sie die Sprache dieses Gefühls und die beurteilende geistreiche Rede über alle Seiten ihres Zustands. Die reine Einsicht kann daher hier keine eigene T?tigkeit und Inhalt haben, und sich also nur als das formelle treue Auffassen dieser eignen geistrei

seiner Gegliederung erh?lt. In dieser Sprache der Einsicht ist ihr Selbstbewu?tsein sich noch ein Fürsichseiendes, dieses Einzelne; aber die Eitelkeit des Inhalts ist zugleich Eitelkeit des ihn eitel wissenden Selbsts. Indem nun das ruhig auffassende Bewu?tsein von diesem ganzen geistreichen Geschw?tze der Eitelkeit die treffendsten und die Sache durchschneidenden Fassungen in eine Sammlung bringt, geht zu der übrigen Eitelkeit des

Wesen fest, und die reine Einsicht erscheint erst in eigen

Aufkl?rung mit

?tsein des absoluten Wesens aller Wirklichkeit auf.-Indem Glauben und Einsicht dasselbe reine Bewu?tsein, der Form nach aber entgegengesetzt sind, dem Glauben das Wesen als Gedanke, nicht als Begriff, und daher ein dem _Selbst_bewu?tsein schlechthin Entgegengesetztes, der reinen Einsicht aber das Wesen das Selbst ist, sind sie füreinander das eine das schlechthin

ins, getrennt von der Unbefangenheit, auch an ihr hat, als eine im Hintergrunde für sich bleibende Einsicht und b?se Absicht, von welcher jenes bet?rt wird. Jene Masse ist das Opfer des Betrugs einer Priesterschaft, die ihre neidische Eitelkeit, allein im Besitze der Einsicht zu bleiben, sowie ihren sonstigen Eigennutz ausführt, und zugleich mit dem Despotismus sich verschw?rt, der als die synthetische, begrifflose Einheit des realen und dieses id

hr Entgegengesetzte, das sie nicht unmittelbar berühren kann. Der Willen der betriegenden Priesterschaft und des unterdrückenden Despoten ist daher nicht unmittelbarer Gegenstand ihres Tuns, sondern die willenlose, nicht zum Für-sich-sein sich vereinzelnde Einsicht, der Begriff des vernünftigen Selbstbewu?tseins, der an der Masse sein Dasein hat, aber in ihr noch nicht als Begriff vo

nkens das absolute Wesen sowie seine Teile gew?hren und sich Bestehen geben, und sie nur als sein An-sich und darum in gegenst?ndlicher Weise gelten l??t, sein Für-sich-sein aber in diesem An-sich verleugnet.-Insofern nach der erst

ihm gleiche Wesen, was es in sich empfing, aber zugleich die Einfachheit der in sich reflektierten Negativit?t, welche nachher auch sich nach ihrer Natur als Entgegengesetztes entfaltet, und das Bewu?tsein hiedurch an seine vorige Weise erinnert; sie ist der Begriff, der das einfache Wissen ist, welches sich selbst und zugleich sein Gegenteil, aber dieses in ihm als aufgehoben wei?. So wie daher die reine Einsicht für das Bewu?tsein ist, hat sie sich schon verbreitet; der Kampf gegen sie verr?t die geschehene Ansteckung; er ist zu sp?t, und jedes Mittel verschlimmert nur die Krankheit, denn sie hat das Mark des geistigen Lebens ergriffen, n?mlich das Bewu?tsein in seinem Begriffe oder sein reines Wesen selbst; es gibt darum auch keine Kraft in ihm, welche über ihr w?re. Weil sie im Wesen selbst ist, lassen sich ihre noch vereinzelnten ?u?erungen zurückdr?ngen und die oberfl?chlichen Symptome d?mpfen. Es ist ihr dies h?chst vorteilhaft; denn sie ver

n, da? Gleiches mit Gleichem zusammengeht; und ihre Verwirklichung ist nicht nur eine gegensatzlose Ausdehnung. Sondern das Tun des negativen Wesens ist ebenso wesentlich eine entwickelte sich in sich u

Absicht, welche sich negativ verh?lt, kann, da ihr Begriff alle Wesenheit und nichts au?er ihr ist, nur das Negative ihrer selbst sein. Sie wird daher als Einsic

lich eben in der Bewegung, die Momente zu entwickeln, und sie in sich zurückzunehmen; ein Teil dieser Bewegung ist die Unterscheidung, in welcher die begreifende Einsicht sich selbst als Gegenstand gegenüberstellt; solange sie in diesem Momente verweilt, ist sie sich entfremdet. Als reine Einsicht ist sie ohne allen Inhalt; die Bewegung ihrer Realisierung besteht darin, da? sie selbst sich als Inhalt wird, denn ein anderer kann ihr nicht werden, weil sie das Selbstbewu?tsein der Kategorie ist. Aber indem sie ihn zuerst in dem Entgegensetzen nur als Inhalt, und ihn noch nicht als sich selbst wei?, verkennt sie sich in ihm. Ihre Vollendung hat daher diesen Sinn, den ihr zuerst gegenst?ndlichen Inhalt als den ihrigen zu erkennen. Ihr Resultat wird dadurch aber weder die Wiederherstellung der Irrtümer, welche sie bek?mpft, noch nur ihr erster Begriff sein, sondern e

s Bewu?tsein oder als Selbstbewu?tsein findet. Wem ich vertraue, dessen Gewi?heit seiner selbst, ist mir die Gewi?heit meiner selbst; ich erkenne mein Für-mich-sein in ihm, da? er es anerkennt, und es ihm Zweck und Wesen ist. Vertrauen ist aber der Glauben, weil sein Bewu?tsein sich unmittelbar auf seinen Gegenstand bezieht, und also auch dies anschaut, da? es eins mit ihm, in ihm ist.-Ferner, indem dasjenige mir Gegenstand ist, worin ich mich selbst erkenne, bin ich mir darin zugleich überhaupt als anderes Selbstbewu?tsein, das hei?t, als ein solches, welches darin seiner besondere Einzelnheit, n?mlich seiner Natürlichkeit und Zuf?lligkeit entfremdet worden, aber teils darin Selbstbewu?tsein bleibt, teils eben darin wesentliches Bewu?tsein wie die reine Einsicht ist.-In dem Begriffe der Einsicht liegt nicht nur dies, da? das Bewu?tsein in seinem eingesehenen Gegenstande sich selbst erkennt, und ohne das Gedachte zu verlassen und daraus in sich erst zurückzugehen, sich unmittelbar darin hat, sondern es ist seiner selbst als auch der vermittelnde

Bewu?tseins sei, da? es daran glaube, ihm vertraue und sich es geneigt zu machen suche,-das hei?t, da? es darin sein reines Wesen ebensosehr als seine einzelne und allgemeine Individualit?t anschaue, und durch sein Tun diese Einheit seiner selbst mit seinem Wesen hervorbringe. Sie sagt unmittelbar das, was sie als ein dem Bewu?tsein Fremdes aussagt, als das Eigenste desselben aus.-Wie mag also sie von Betrug und T?uschung sprechen? Indem sie unmittelbar das Gegenteil dessen, was sie vom Glauben behauptet, selbst von ihm ausspricht, zeigt sie diesem vielmehr sich als die bewu?te Lüge. Wie soll T?uschung und Betrug da stattfinden, wo das Bewu?tsein in seiner Wahrheit unmittelbar die Gewi?heit seiner selbst hat; wo es in seinem Gegenstande s

e aber sind: das reine Denken, oder, als Gegenstand, das absolute Wesen an und für sich selbst; dann seine Beziehung als ein Wissen darauf, der Grund seines Glaubens, und endlich seine Be

ienden Selbsts ist, erscheint das Andre als ein Negatives des Selbstbewu?tseins. Dies k?nnte noch entweder als das reine An-sich des Denkens oder auch als das Sein der sinnlichen Gewi?heit genommen werden. Aber indem es zugleich für das Selbst und dieses als Selbst, das einen Gegenstand hat, wirkliches Bewu?tsein ist, so ist ihr eigentümlicher Gegenstand als solcher ein seiendes gemeines Ding der sinnlichen Gewi?heit. Dieser ihr Gegenstand erscheint ihr an der Vorstellung des Glaubens. Sie verdammt die

en Glauben gar nicht vorhanden ist, so da? sie ihm dieselbe rein anlügt. Was er verehrt, ist ihm durchaus weder Stein oder Holz oder Brotteig, noch sonst ein zeitliches sinnliches Ding. Wenn es der Aufkl?rung einf?llt, zu sagen, sein Gegenstand sei doch dies auch, oder

, da? sie diese reine vermittelnde Bewegung ist, erscheint sie ihr, wie alles, was sie selbst ist, als ein Anderes. In ihrer Verwirklichung also begriffen, entwickelt sie dies ihr wesentliches Moment, aber es erscheint ihr als dem Glauben angeh?rend, und in seiner Bestimmtheit, ein ihr ?u?eres zu sein, als ein zuf?lliges Wissen eben solcher gemein wirklicher Geschichten. Sie dichtet also hier dem religi?sen Glauben an, da? seine Gewi?heit sich auf einige einzelne historische Zeugnisse gründe, welche als historische Zeugnisse betrachtet freilich nicht den Grad von Gewi?heit über ihren Inhalt gew?hren würden, den uns Zeitungsnachrichten über irgendeine Begebenheit geben; da? seine Gewi?heit ferner auf dem Zufall der Aufbewahrung dieser Zeugnisse beruhe-der Aufbewahrung durch Papier einerseits, und andererseits durch die Geschicklichkeit und Ehrlichkeit der übertragung von einem Papier auf ein anderes-, und endlich auf der richtigen Auffassung des Sinnes toter Worte und Buchstaben. In der Tat aber f?

wu?tsein eins mit dem Wesen zu sein.-Indem an dem Tun Zweckm??igkeit und Zweck sich unterscheidet, und die reine Einsicht ebenso in Beziehung auf dieses Tun sich negativ verh?lt, und wie in den andern Momenten sich selbst verleugnet, so mu? sie in Ansehung der Zweckm??igkeit als Unverstand sich darstellen, indem die Einsic

n Vereinzelung des Für-sich-seins die Andern als dasselbe mit sich zu verleugnen, erhaben ist.-Die reine Einsicht findet beides sowohl unzweckm??ig als unrecht,-unzweckm??ig, um von Vergnügen und Besitz sich frei zu erweisen, sich Vergnügen zu versagen und einen Besitz wegzugeben; sie wird also im Gegenteil den für einen Toren erkl?ren, der, um zu essen, das Mittel ergreift, wirklich zu essen. Sie findet es auch unrecht, sich eine Mahlzeit zu versagen, und Butter, Eier nicht gegen Geld, oder Geld nicht gegen Butter und Eier, sondern geradezu, ohne so was dafür zurück zu erhalten, wegzugeben; sie erkl?rt eine Mahlzeit oder den Besitz von dergleichen Dingen für einen Selbstzweck, und sich damit in der Tat für eine sehr unreine Absicht, der es um so

it, welche die Aufkl?rung statt jener verbreitet hat?-Sie hat diesen positiven Inhalt in ihrem Ausrotten des Irrtums schon ausgesprochen, denn jene Entfremdung ihrer selbst ist ebensosehr ihre positive Realit?t.-An demjenigen, was dem Glauben absoluter Geist ist, fa?t sie, was sie von Bestimmung daran entdeckt, als Holz, Stein und so fort, als einzelne wirkliche Dinge auf; indem sie überhaupt alle Bestimmtheit, das hei?t, allen Inhalt und Erfüllung desselben auf diese Weise als eine Endlichkeit, als menschliches Wesen und Vorstellung begreift, wird ihr das absolute Wesen zu einem Vakuu

genüberstehen. Es ist hier aber nicht unmittelbares natürliches Bewu?tsein, sondern es ist sich solches geworden. Zuerst preisgegeben aller Verwicklung, worein es durch seine Entfaltung gestürzt wird, itzt durch die reine Einsicht auf seine erste Gestalt zurückgeführt, hat es sie als das Resultat erfahren. Auf die Einsicht der Nichtigkeit aller andern Gestalten des Bewu?tseins und somit alles jenseits der sinnlichen Gewi?heit gegründet, ist diese sinnliche Gewi?heit nicht mehr Meinung, sondern sie ist vielmehr die absolute Wahrheit

ist also nur durch die andere, die sinnliche Wirklichkeit, vorhanden. Die Form der Beziehung aber, in deren Bestimmung die Seite des An-sich mithilft, kann nach Belieben gemacht werden; denn die Form ist das an sich Negative, und darum das sich Entgegengesetzte; Sein sowohl als Nichts; An-sich wie das Gegenteil; oder was dasselbe, die Beziehung der Wirklichkeit auf An-sich als das Jenseits ist ebensowohl ein Negieren als ein Setzen derselben. Die endliche Wirklichkeit kann daher eigentlich, wie man es gerade braucht, genommen werden. Das Sinnlic

der Allgemeinheit haben, ist alles für sein Vergnügen und Erg?tzlichkeit, und er geht, wie er aus Gottes Hand gekommen, in der Welt als einem für ihn gepflanzten Garten umher. -Er mu? auch vom Baume der Erkenntnis des Guten und des B?sen gepflückt haben; er besitzt darin einen Nutzen, der ihn von allem andern unterscheidet, denn zuf?lligerweise ist seine an sich gute Natur auch so beschaffen, da? ihr das überma? der Erg?tzlichkeit Schaden tut, oder vielmehr seine Einzelnheit hat auch ihr Jenseits an ihr, kann über sich selbst hinausgehen und sich zerst?ren. Hiegegen ist ihm die Vernunft ein nützliches Mittel, dies Hinausgehen geh?rig zu beschr?nken, oder vielmehr im Hinausgehen über das Bestimmte sich selbst zu erhalten; denn dies ist die Kraft des B

-die positive, dadurch an und für sich selbst zu sein, die negative, dadurch für Andere zu sein. Die Beziehung auf das absolute Wesen oder die Religion ist daher unter aller Nützlichk

oder gut ist, da? endlich die Beziehung des einzelnen bewu?ten Seins auf das absolute Wesen, die Religion, der Begriff der Nützlichkeit ersch?pfend ausdrückt, ist dem Glauben schlechthin abscheulich. Diese eigne Weisheit der Aufkl?rung erscheint ihm notwendig zugleich als die Plattheit selbst, und als das Ges

recht, das sie begeht, ist das Recht der Ungleichheit, und besteht in dem Verkehren und Ver?ndern, ein Recht, das der Natur des Selbstbewu?tseins im Gegensatze gegen das einfache Wesen oder das Denken angeh?rt. Aber indem ihr Recht das Recht des Selbstbewu?tseins ist, wird sie nicht nur auch ihr Recht behalten, so da? zwei gleiche Rechte des Geis

gi?t. Sie erweist sich eben dadurch gegen es als reine Einsicht, da? sie bei einem bestimmten Momente das Ganze sieht, also das auf jenes Moment sich beziehende Entgegengesetzte herbeibringt, und eines im andern verkehrend das negative Wesen beider Gedanken, den Begriff, hervortreibt. Sie erscheint dem Glauben darum als Verdrehung und Lüge, weil sie das Anderssein

lauben entgegengesetzte, sie nur anerkennt, das andere aber, gerade wie der Glauben tut, davon trennt. Sie bringt daher nicht die Einheit beider als Einheit derselben, d.i. den Begriff hervor; aber er entsteht ihr für sich oder sie findet ihn nur als vorhanden. Denn an sich ist ebendies die Realisierung der reinen Einsicht, da? sie, deren Wesen der Begriff ist, zuerst sich selbst als ein absolut Anderes wird und sich verleugnet, denn der Gegensatz des Begriffes ist der absolute, und aus diesem Anderssein zu sich selbst, oder zu ihrem Begriffe kommt.-Die Aufkl?rung ist aber nur diese Bewegung, sie ist die noch bewu?tlose T?tigkeit des reinen Begriffes, die zwar zu sich selbst, als Gegenstand, kommt, aber diesen für ein Anderes nimmt, auc

Tun hervorzubringen. Hieran erinnert eigentlich nur den Glauben die Aufkl?rung, wenn er rein das An-sich des absoluten Wesens jenseits des Tuns des Bewu?tseins ausspricht. -Aber indem sie zwar der Einseitigkeit des Glaubens das entgegengesetzte Moment des Tuns desselben gegen das Sein, an das er hier allein denkt, herbei, selbst aber ihre Gedanken ebenso nicht zusammenbringt, isoliert sie das reine Moment des Tuns, und spricht von dem An-sich des Glaubens aus, da? es nur ein Hervorgebrachtes des Bewu?tseins sei. Das isolierte dem An-sich entgegengesetzte Tun ist aber ein zuf?lliges Tun, und

es vorhanden, nach welcher es an und für sich gilt; es bringt aber diese beiden Gedanken des An-und-für-sich-seienden, das ihm einmal das reine Wesen, das anderemal ein gemeines sinnliches Ding ist, nicht zusammen.-Selbst sein reines Bewu?tsein ist von der letztern Ansicht affiziert, denn die Unterschiede seines übersinnlichen Reichs sind, weil es des Begriffs entbehrt, eine Reihe von selbstst?ndigen Gestalten und ihre Bew

auch eine Gewi?heit, welche nicht die Wahrheit an ihr selbst hat, und es bekennt sich als ein solches unwesentliches Bewu?tsein, diesseits des sich selbst vergewissernden und bew?hrenden Geistes.-Dies Moment vergi?t es aber in seinem geistigen unmittelbaren Wissen von dem absoluten Wesen. -Die Aufkl?rung

ten und zu genie?en; es betr?gt sich in der Behauptung des Eigentums um so isolierter und hartn?ckiger, sowie in seinem Genusse um so roher dahingegeben, da jenseits dieser Wirklichkeit sein religi?ses-Besitz und Genu? aufgebendes-Tun f?llt und ihm die Freiheit für jene Seite erkauft. Dieser Dien

von seinem sinnlichen Wesen befreit erweisen. Das Wegwerfen einer einzelnen Habe oder das Verzichttun auf einen einzelnen Genu? ist aber nicht diese allgemeine Handlung; und indem in der Handlung wesentlich der Zweck, der ein allgemeiner, und die Ausführung, die eine einzelne ist, vor dem Bewu?tsein in ihrer Unangemessenheit stehen mü?te, so erweist sie sich als ein solches Handeln, woran das Bewu?tsein keinen Anteil hat, und hiemit die

er Dingheit festhielt. Sie legt das Wesentliche in die Absicht, in den Gedanken, und erspart dadurch das wirkliche Vollbringen der Befreiung von den natürlichen Zwecken; im Gegenteil ist diese I

enen Willens und Vollbringens zu zerst?ren. Aber in der Tat leitet sie vielmehr die Aufhebung der gedankenlosen oder vielmehr begrifflosen Trennung ein, welche in ihm vorhanden ist. Das glaubende Bewu?tsein führt doppeltes Ma? und Gewicht, es hat zweierlei Augen, zweierlei Ohren, zweierlei Zunge und Sprache, es hat alle Vorstellungen verdoppelt, ohne diese Doppelsinnigkeit zu vergleichen. Oder der Glauben lebt in zweierlei Wahrnehmungen, der einen, der Wahrnehmung des schlafenden, rein in begrifflosen Gedanken, d

halt ist und in dieser Leere nicht bleiben kann, oder indem er über das Endliche, das der einzige Inhalt ist, hinausgehend nur das Leere findet, ist er ein reines Sehnen; seine Wahrheit ein leeres Jenseits, dem sich kein gem??er Inhalt mehr finden l??t, denn alles ist anders verwandt.-Der Glauben ist in der Tat hiemit dasselbe geworden, was die Aufkl?rung, n?mlich das Bewu?tsein der Beziehung des an sich seienden Endlichen auf das pr?dikatlose, unerkannte und unerkennbare Absolute; nur da? sie die befriedigte, er aber die unbefriedigte Aufkl?rung ist. Es wird sich jedoch an ihr zeigen

rheit der

aktionen oder reinen Begriffen, die sich selbst nicht mehr tragen, sondern nur durch das Ganze der Bewegung Halt und Unterscheidung haben. Dieses Unterscheiden des Nichtunterschiednen besteht gerade darin, da? der absolute Begriff sich selbst zu seinem Gegenstande macht, und jener Bewegung gegenüber sich als das Wesen setzt. Dies entbehrt hiedurch der Seite, worin die Abstraktionen oder Unterschiede auseinandergehalten werden, und wird daher das reine Denken als reines Ding.-Dies ist also eben jenes dumpfe bewu?tlose Weben des Geistes in ihm selbst, zu dem der Glauben herabsank, indem er den unterschiednen Inhalt verlor;-es ist zugleich jene Bewegung des reinen Selbstbewu?tseins, der es das absolut fremde Jenseits sein soll.

das Prinzip, das sie bek?mpfte, an ihr selbst zu besitzen, und hiemit die Einseitigkeit aufgehoben zu haben, in der sie vorher auftrat. Das Interesse, das sich zwischen ihr und der andern teilte, f?llt nun ganz in sie und vergi?t der andern, weil es in ihr se

vielmehr es ist das reine Denken selbst, also schlechthin jenseits des endlichen, des _Selbst_bewu?tseins, und nur das negative Wesen. Aber auf diese Weise ist es eben das Sein, das Negative des Selbstbewu?tseins. Als Negatives desselben ist es auch

i wesentlich, dies zu betrachten, da? die reine Materie nur das ist, was _übrig_bleibt, wenn wir vom Sehen, Fühlen, Schmecken und so fort abstrahieren, das hei?t, sie ist nicht das Gesehene, Geschmeckte, Gefühlte, und so fort; es ist nicht die Materie, die gesehen, gef

reine Bewu?tsein, au?er dem endlichen Bewu?tsein, das negative Jenseits desselben. Würde sie darauf reflektieren, da? teils jene einfache Unmittelbarkeit des Denkens nichts anderes ist als das reine Sein, teils das, was negativ für das Bewu?tsein ist, sich zugleich darauf bezieht, da? im negativen Urteile das Ist (Kopula) beide Getrennten ebenso zusammenh?lt,-so würde sich die Beziehung dieses Jenseits in der Bestimmung eines ?u?ern Seienden auf das Bewu?tsein ergeben, und hiemit als dasselbe, was _reine Materie ge_nannt wird; das fehlende Moment der Gegenwart w?re gewonnen. -Die andere Aufkl?rung geht von dem sinnlichen Sein aus, abstrahiert dann von der sinnlichen Beziehung des Schmeckens, Sehens, und so fort, und macht es zum reinen An-sich, zur absoluten Materie, dem nicht Gefühlten noch Geschmeckten; dies Sein ist auf diese Weise das pr?dikatlose Einfache, Wesen des reinen Bewu?tseins geworden; es ist der reine

reinigt.-Das gemeinschaftliche Allgemeine ist die Abstraktion des reinen Erzitterns in sich selbst, oder des reinen Sich-selbst-denkens. Diese einfache achsendrehende Bewegung mu? sich auseinanderwerfen, weil sie selbst nur Bewegung ist, indem sie ihre Momente unterscheidet. Diese Unterscheidung der Momente l??t das Unbewegte als die leere Hülse des reinen Seins, das kein wirklich

in, entgegengesetzte Moment verschwindet ebenso unmittelbar als das erste, oder als Sein nur für Anderes ist es vielmehr das Verschwinden selbst, und es ist das In-sich-zurückgekehrt-, das Für-sich-sein gesetzt. Dies einfache Für-sich-sein ist aber als die Sichselbstgleichheit vielmehr ein Sein, oder damit für ein Anderes.-Diese Natur der reinen Einsicht in der Entfaltung ihrer Momente oder sie als Gegenstand drückt das Nützliche aus. Es ist ein an sich bestehendes oder Ding, dies An-sich-sein ist zugleich nur reines Moment; es ist somit absolut für ein Anderes, aber es ist ebenso nur für ein Anderes, als es an sich ist; diese entgegengesetzten Momente sind in die unzertrennliche Einheit des Für-sich-seins zurückgekehrt. Wenn aber das Nützliche wohl den Begriff der reinen Einsicht ausdrückt, so ist es jedoch nicht als solche, sondern sie als Vorstellung oder als ihr Gegenstand; es ist nur der rastlose Wechsel jener Momente, deren eines zwar das In-sich-selbst-zurückgekehrt-sein selbst ist, aber nur als Für-sich-sein, d.h. als ein abstraktes gegen die an

n angeh?rt-die Welt, aus welcher das Denken sich zu sich erhob. Dies Fehlende ist in der Nützlichkeit insofern erreicht, als die reine Einsicht daran die positive Gegenst?ndlichkeit erlangte; sie ist dadurch wirkliches in sich befriedigtes Bewu?tsein. Diese Gegenst?ndlichkeit macht nun ihre Welt aus; sie ist die Wahrheit der vorhergehenden ganzen, der ideellen wie der reellen Welt geworden. Die erste Welt des Geistes ist das ausgebreitete Reich seines sich zerstreuenden Daseins und der vereinzelnten Gewi?heit seiner selbst; wie die Natur ihr Leben in unendlich mannigfaltige Gestalten zerstreut, ohne da? die Gattung derselben vorhanden w?re. Die zweite enth?lt die Gattung, und ist das Reich des An-sich-seins oder der Wahrheit, entgegengesetzt jener Gewi?heit. Das dritte aber, das Nützliche, ist die Wahrheit, welche ebenso die Gewi?heit seiner selbst ist. Dem Reiche der Wahrheit des

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